Selbstliebe

Selbstliebe

Die Beziehung zu dir selbst

Heute möchte ich dich bitten, einmal darüber nachzudenken, wie nahe du dir selbst stehst. Wie spürst du dich? Was tut dir gut und wobei tankst du auf? Wie gut kennst du dich? Liebst du dich?

Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt über diese Fragen nachzudenken, denn du bist die Person, mit der du die längste Zeit deines Lebens zusammen bist. Deshalb ist es wichtig, die Beziehung zu dir selbst zu überprüfen und gegebenenfalls zu vertiefen.

Mangelndes Selbst

Wenn es dir an Selbstliebe, Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen mangelt, hast du eine schlechte Meinung über dich, ein mangelndes Selbst. Deine zwischenmenschlichen Beziehungen sind ein ständiges auf und ab. Du bist häufig Konflikten ausgesetzt und fühlst dich schnell angegriffen und ungerecht behandelt.

Rauchen, ungesunde Ernährung und übermäßiger Konsum von Internet, TV, Shopping, Sport sind Zeichen für mangelnden Kontakt zu dir selbst. Du suchst die Ablenkung, um bloß nicht mit dir allein sein zu müssen, um dich nicht mit deinem verletzten inneren Kind auseinandersetzen zu müssen. Aber nichts im Außen kann den Kontakt zu dir selbst ersetzen. Schaust du nicht irgendwann nach innen, bleibst du ein ewig Suchender.

Dein innerer Kritiker

Selbstliebe und einer guten Beziehung zu dir selbst steht meist der innere Kritiker im Weg. Überlege selbst, wie oft lobst und wie oft kritisierst du dich für etwas?

Viele Menschen neigen dazu, an sich selbst herumzunörgeln und sich für vermeintliche Schwächen niederzumachen. Vor allem, wenn es um das eigene Aussehen geht, lässt der innere Kritiker kein gutes Haar an einem.

Welche negativen Glaubenssätze hast du dank ihm schon verinnerlicht?

Beziehungskiller

Neben einem schlechten Selbstbild sind Ängste und Unehrlichkeit auch in der Beziehung zu dir selbst echte Beziehungskiller.

Hör auf dich zu fragen, ob du gut genug bist und habe keine Angst davor nach innen zu schauen. Es ist wichtig für dich zu wissen, wer du wirklich bist und wie deine Bedürfnisse aussehen. Versuche immer möglichst ehrlich zu dir selbst zu sein, auch wenn du Angst vor möglichen Konsequenzen oder emotionalem Schmerz hast. Die Angst ist immer größer, als das was du fürchtest. Hab keine Angst vor deinen Schattenseiten, die hat jeder und auch diese möchten beachtet und akzeptiert werden. In dem Moment, wo du das tust, werden sie sich wandeln und an Bedeutung verlieren.

Für eine gute Beziehung zu dir selbst ist Ehrlichkeit und Authentizität unerlässlich. Du kannst stolz darauf sein, wer du bist.

Beziehungsfähigkeit

Solange du in emotionalem Mangel lebst, wirst du diesen auch im Außen zu spüren bekommen. Vielleicht findest du keinen Partner oder gerätst immer an die Falschen. Bist du in einer Beziehung, fühlst du dich schnell vernachlässigt und missverstanden. Egal was dein Partner tut, es reicht nicht aus und ihr findet euch in ständigen Konflikten wieder.

Die Liebe und Beziehung zu dir selbst macht einen großen Teil deiner Beziehungsfähigkeit aus. Um jemandem Liebe schenken zu können, musst du dich selbst erst einmal ausreichend lieben. Nur wovon du „zu viel“ hast, kannst du auch geben.

Um annehmen zu können, dass dich jemand liebt, musst wieder erst einmal du dich lieben. Dann wirst du dich emotional fallenlassen und geborgen fühlen können.

Die Beziehung zu dir selbst ist die Basis

Bist du dir selbst ein guter Freund? Du solltest der Beste sein, den du hast, aber behandelst du dich auch so? Gute Freunde helfen und unterstützen sich, sie sind füreinander da und motivieren und haben ein offenes Ohr.

Wenn dir etwas an dir liegt, dann befreist du dich von allem, was dir körperlich nicht gut tut und seelisch herunterzieht - ob von Menschen, schlechten Angewohnheiten oder Ballast aus der Vergangenheit. Du achtest auf dich und deine Bedürnisse.

Hast du eine gute Beziehung zu dir selbst, führst du auch gesunde und harmonische Beziehungen zu anderen. Du bist zufrieden mit dir und weißt, dass es das Leben und die Menschen gut mit dir meinen. Du fühlst dich in deiner Haut pudelwohl mit allen Ecken und Kanten, die dich zu etwas Besonderem machen.

Habe Zeit für dich

Wie in jeder Beziehung, ist es wichtig, dass du dir genügend Aufmerksamkeit schenkst. Verliere deine Bedürfnisse und Träume nicht aus den Augen und achte darauf, was dir gut tut.

Neben Selbstliebe und Selbstakzeptanz ist ein waches Interesse an der eigenen Person sehr wichtig. Als dein bester Freund, solltest du dir ausreichend Zeit widmen, um zu entspannen und zu reflektieren.

Es ist genauso wichtig Kontakt zu sich selbst zu halten, wie zu Freunden im Außen.

Selbstliebe ist die Quelle

Selbstliebe wird oft missverstanden als Egoismus oder Arroganz, aber es ist das genaue Gegenteil. Sie ist nicht egoistisch oder eingebildet, sondern das sich selbst so annehmen und lieben, wie man ist - mit all seinen Stärken und Schwächen. Sie ist die Quelle für alles - Freude, Gelingen, Verzeihen, Achtsamkeit, Leichtigkeit und Empathie.

Selbstliebe sorgt für dich. Mit ihr bist du auf jegliche Situationen und Ereignisse im Leben vorbereitet und kannst immer angemessen reagieren. Sie deckt dich liebevoll zu von innen - du spürst eine innere Wärme, Geborgenheit, Gelassenheit und Zufriedenheit. Selbstliebe ist Freiheit.

Selbstakzeptanz

Wie viel Zeit verbringst du damit, darüber nachzudenken, was andere von dir halten?Wie viel Energie verwendest du darauf, Zuwendung und Anerkennung von anderen zu bekommen?

Suchst du nach Liebe und Anerkennung im Außen, rührt dies daher, dass du zu wenig Kontakt zu dir und deiner Eigenliebe hast. Mit ausreichend Selbstliebe akzeptierst du dich selbst und bist dadurch nicht mehr abhängig von der Anerkennung anderer. Du musst dich dann nicht mehr irgendwie verhalten, um gemocht zu werden. Du kannst entspannt und gelassen du selbst sein, denn du weißt, dass du absolut ok und ausreichend bist. Angst vor Bewertung oder Ablehnung spielen dann keine Rolle mehr in deinem Leben.

Akzeptierst du dich, akzeptierst du auch andere wie sie sind und wirst von ihnen ebenso akzeptiert. Dies verleiht dir innere Sicherheit und gibt dir Energie. Mit Selbstakzeptanz kommt die Geduld und Ausgeglichenheit.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, dein Leben selbst gestalten und Ziele erreichen zu können. Kannst du dir selbst vertrauen, kannst du auch dem Leben vertrauen und die Dinge fließen lassen. Es fällt dir leicht, anderen zu vertrauen, was deinen zwischenmenschlichen Beziehungen eine ganz andere Tiefe und Nähe verleiht.

Mit ausreichend Vertrauen probierst du gern Neues aus, ohne die Angst zu versagen im Nacken zu spüren. Du weißt, dass du nicht alles können musst.

Selbstvertrauen gibt dir innere Sicherheit und Stärke. Es öffnet dich dir, deinen Mitmenschen und dem Leben gegenüber. Das Vertrauen, dich nicht perfektionieren zu müssen, um liebenswert zu sein, ist unsagbar befreiend.

Besonders an die Sitzung zu dem Thema Vertrauen (Urvertrauen, Selbstvertrauen und Vertrauen in Menschen und das Leben) kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das Gefühl danach war so intensiv öffnend und Sicherheit spendend. Ich stand danach in meinem Wohnzimmer, schaute aus dem Fenster und hatte das Gefühl, als würde ich dort mit offenen Armen stehen und ich habe sie bis heute nicht geschlossen. Diese Sitzung hat so vieles zum Positiven verändert - vor allem im zwischenmenschlichen Bereich.

Selbstwert

Dein Selbstwert bestimmt darüber, wie du dich selbst siehst und behandelst. Dieses Selbstbild entscheidet wiederum darüber, wie andere dich wahrnehmen und mit dir umgehen.

Selbstwert ist die Basis eines wertschätzenden Umgangs mit dir selbst, deinen Mitmenschen, Tieren und der Umwelt.

Selbstliebe lässt sich nicht einfach erlernen

Wenn du dir erst immer wieder aktiv mittels positiver Gedanken etwas suggerieren musst oder dich über Leistung in Sport oder Beruf oder dein Aussehen definierst, dann ist deine Selbstliebe und dein Selbstvertrauen nicht authentisch und kann jederzeit zusammenfallen wie ein Kartenhaus.

Auch wenn Suggestion ein beliebtes Mittel ist, bin ich der Meinung, dass etwas nicht stimmen kann, wenn so etwas wie Selbstliebe und Selbstvertrauen als Erwachsener erst noch erlernt werden müssen.

Mangelndes Selbst ist ein Zeichen, welches nicht einfach übergangen und manipuliert werden sollte. Schenke der Sprache deiner Seele und deines Körpers Gehör, um dann wahre Hilfe leisten zu können. Hinter dem Symptom emotionalen Mangels steckt eine Ursache, die gelöst werden möchte.

Kontrolle und Manipulation sind nur energieraubende Krücken und niemals eine Lösung bei emotionalem Mangel. Auto-Suggestion ist meiner Ansicht nach aber eine wundervolle Unterstützung, wenn es dir bereits recht gut geht; wenn es um den Feinschliff und die Pflege deiner Seele geht.

Zugang zu wahrer Selbstliebe ohne Manipulation

Ist der Zugang zu dir selbst teilweise blockiert, kann dies gelöst werden. Jeder Mensch besitzt in seinem Kern ausreichend Selbstliebe. Sie ist nur blockiert, bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger.

Mittels Trance und der richtigen Gesprächstechnik können emotionale Blockaden leicht und schonend im Unterbewusstsein aufhoben werden. Dann können Selbstliebe und Selbstvertrauen wieder fließen und negative Glaubenssätze verschwinden automatisch. Dazu muss nichts in zeit- und energieaufwendigen Prozessen erlernt oder einstudiert werden.

Authentische Selbstliebe gibt dir eine ganz andere Kraft und Vitalität, da du keine Energie mehr auf äußeren Schein statt Sein vergeuden musst.

Meine persönliche Erfahrung mit der Selbstliebe

Ich konnte mich lange Zeit nicht selbst lieben und akzeptieren. Einsamkeit und innere Leere begleiteten mich auf Schritt und Tritt. Meine Unsicherheit und mein mangelnder Selbstwert machten mich oft zur Zielscheibe anderer.

Ich hätte es niemals allein aus dieser Abwärtsspirale herausgeschafft. Dank der Flowering Tree Methode liebe und akzeptiere ich mich heute so wie ich bin und auf eine authentische Art und Weise. Ich trage es in mir und spüre es jeden Tag. Auch mein Umfeld hat meinen Wandel zum Positiven bemerkt.

Ich musste dazu nicht lernen meine Ängste und Unsicherheiten in den Griff zu bekommen, ich konnte sie gänzlich loslassen. Mit Hilfe der Flowering Tree Methode wurden sie nachhaltig im Unterbewusstsein gelöscht. Ich spüre nichts mehr von alldem, ich fühle mich jetzt endlich sicher mit mir und frei. Ich kann einfach sein, ohne darüber nachdenken zu müssen.

Durch die Löschung meiner emotionalen Blockaden - die Heilung meines verletzten inneren Kindes - wurde Platz für Selbstliebe, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Dadurch habe ich heute nicht nur ein besseres Selbstbild, sondern nehme auch meine Umgebung ganz anders wahr und kann Rücksicht nehmen und mich einbringen. Es ist ein bisschen wie der Wandel von schwarz/weiß zu bunt.

Dieser Artikel schrieb sich wie von selbst. Ich habe ihn mit meinem Herzen geschrieben, mit meinen eigenen Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen verflochten. Ich bin unglaublich dankbar für meinen Erfahrungsschatz und mein heutiges Leben.

Nachdem mir geholfen wurde, darf ich heute Menschen aus aller Welt auf ihrem Weg zu sich selbst unterstützen - vielleicht ja auch einmal dich, ich würde mich freuen.

Anja

Burnout is the limit

Burnout is the limit

Wenn der Zugang zu dir selbst fehlt

Burnout ist die Folge von zu lang andauerndem Exzess. Diese Grenzüberschreitung ist der Versuch, sich selbst zu spüren. Nur wenn der Zugang zu dir selbst fehlt, ist es dir möglich, permanent über deine eigenen Grenzen zu gehen und dich bis zur totalen Erschöpfung zu verausgaben. Burnout ist die Notbremse deines Körpers, wenn deine innere Leere zu lange den Ausgleich im Extrem sucht: Karriere. Sport. Sex. Rave. Aber was du eigentlich suchst bist du selbst. Solange du nicht dich selbst als dein eigentliches Ziel anerkennen kannst, bleibst du innerlich einsam und wirst niemals ankommen.

Wenn Anerkennung den Ausgleich schaffen soll

Es beginnt meist damit, ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Dein Antrieb, ob bewusst, oder unbewusst ist dabei die Bewunderung der anderen. Es ist deine Überzeugung besser, reicher, oder schöner sein zu müssen. Du möchtest dich von der Masse abheben, aber gleichzeitig machst du dich von ihr abhängig, da du ihre Anerkennung brauchst. Um diese zu bekommen, unternimmst du enorme Anstrengungen. Dabei kann es sich um berufliches Weiterkommen, sportliche Leistungen, oder das Privatleben handeln. Nach und nach beginnst du dein komplettes Leben auf die Erfüllung von Erwartungen auszurichten. Diese Erwartungen stellst du selbst an dich und die Mittelmäßigkeit ist dabei dein Feind.

Du darfst nicht zur Ruhe kommen

Du bist mit dir, deiner Leistung, oder deinem Körper nie zufrieden. Es geht immer noch besser, noch effizienter, noch durchtrainierter. Deine Ziele korrigierst du stetig nach oben, so dass du niemals ankommen kannst. Du lebst wie auf der Flucht. Du darfst niemals zur Ruhe kommen, denn dann müsstest du nach innen schauen und was du dort finden würdest, ist innere Leere und Einsamkeit. Da du keine andere Lösung siehst, musst du immer weitermachen. Du betäubst dich mit Arbeit, oder Sport in exzessivem Ausmaß. Stetig erhöhst du die Zahl deiner Arbeitsstunden, oder Trainingseinheiten und verschiebst die Erholungs- und Entspannungsphasen immer wieder in die Zukunft. Und eben genau dieses ständige Aufschieben der Erholung auf einen späteren Zeitpunkt, birgt ein hohes Potenzial für die Entstehung eines Burnout-Syndroms. Der Zeitpunkt deiner Erholung tritt praktisch nie ein und irgendwann stellst du fest, dass du längst verlernt hast abzuschalten.

Woran du Burnout erkennen kannst

Wenn du dich über einen langen Zeitraum großem Stress und Druck aussetzt und dir gleichzeitig zu wenig Ausgleich gönnst, brennst du über kurz oder lang auf emotionaler, geistiger und körperlicher Ebene aus. Anfangs fühlst du dich müde und abgeschlagen, aber dein Ziel scheint dir die Mühe wert zu sein. Deine geistige und körperliche Erschöpfung führt allmählich zum Verlust deiner Leistungsfähigkeit. Du ziehst dich immer mehr aus deinem sozialen Umfeld zurück. Was du zu Beginn vielleicht noch mit Aufputschmitteln, Alkohol oder Zigaretten kompensieren kannst, beginnt dich langsam aufzufressen. Die Signale deines Körpers werden deutlicher. Schlafstörungen sind keine Seltenheit. Du bist immer antriebsloser und empfindest kaum noch Freude am Leben. Du beginnst zunehmend am Sinn deines Tuns zu zweifeln, machst aber unermüdlich weiter. Du kannst nicht stehen bleiben, du hast zu viel Angst davor, was dich erwarten könnte. Zu lange schon hast du dich über Leistung definiert.

Wann du besonders gefährdet bist

Wenn du dich über das, was du tust, oder besitzt definierst und nicht darüber, wer du bist.

Wenn der Leistungsgedanke schon anerzogen wurde. Wenn du das Wohl anderer immer wieder über dein eigenes stellst. Wenn du zur Sucht neigst. Wenn du schlecht delegieren kannst. Wenn du unter einem ausgeprägten Perfektionismus und Ehrgeiz leidest. Wenn es dir schwer fällt nein zu sagen und dich abzugrenzen.

Um deine eigenen Bedürfnisse ignorieren und dich permanent überfordern zu können, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

STRESS Er gehört deiner Ansicht nach mit zum Erfolg und wird so zu deinem imaginären, besten Freund. Stress kommt nicht von außen, sondern ist allein die Art und Weise, wie du Situationen und Konflikte wahrnimmst und bewältigst. Nicht deine Umgebung entscheidet, ob du dich gestresst fühlst, das entscheidet deine Seele.

PERFEKTIONISMUS Er ist der Versuch, dich vor der negativen Bewertung durch andere zu bewahren. Aber der einzige, der dich und deine Leistung ständig entwertet, bist du selbst. Dein Perfektionsstreben kostet dich sehr viel Energie und lässt dich nur immer wieder an deinen eigenen Erwartungen scheitern.

ANGST Sie ist dein treuer Begleiter auf deinem Weg in den Burnout: Die Angst nicht gut genug zu sein, Existenzangst, Angst vor negativer Bewertung, Angst vor Mittelmäßigkeit oder die Angst zu versagen.

SCHULD Meist unbewusst verbieten dir Schuldgefühle, dich auf die faule Haut zu legen. Du kannst nicht einfach entspannt und zufrieden dein Leben genießen, du musst etwas tun. Es ist wie eine innere Stimme, die dir flüstert, dass du es nicht verdient hast glücklich zu sein.

MANGELNDER SELBSTWERT Dein mangelndes Selbst zwingt dich zum Ausgleich. Diesen suchst du im außen, aber was du eigentlich vermisst, ist der Kontakt zu dir und deinen Bedürfnissen. Der Versuch diesen Mangel und deine Minderwertigkeit durch Anerkennung zu kompensieren, nimmt leicht suchtartigen Charakter an. Äußere Stimulationen können nur für einen kurzen Moment Erfüllung schenken. Schnell überkommt dich wieder das Gefühl der inneren Leere, der Einsamkeit und Unzufriedenheit. Damit dieser Zustand dich nicht lange quälen kann, steckst du dir neue Ziele. Solange du nicht zur Ruhe kommst, bleibt es für dich erträglich. Diese Vorgehensweise verschlingt Unmengen an Kraft und kann niemals zu einem erfüllten Leben führen. Im Gegenteil: Du verlierst den Kontakt zu dir selbst immer mehr und deine Bedürfnisse kennst du schon lange nicht mehr.

Woher stammt die innere Leere

Bist du als Kind starker, emotionaler Überforderung ausgesetzt, reagierst du mit Dissoziation. Es ist ein automatischer Schutzmechanismus, der dich vor diesem und zukünftigem Schmerz bewahren soll. Dazu spaltet sich ein Teil von dir und deiner Emotionswelt ab und wird tief in deinem Unterbewusstsein verstaut. Von diesem Ich-Anteil weißt du heute nichts mehr und du tust unbewusst alles, damit dies auch so bleibt. Die Angst vor erneutem Schmerz ist zu groß. Aber genau dieser abgespaltene Ich-Anteil führt zu dem Gefühl der inneren Leere und lässt dich nicht zur Ruhe kommen. Das wegschauen kostet dich jeden Tag zusätzliche Energie. Je mehr alte ungelöste Konflikte du in dir trägst, desto weniger Zugang hast du zu dir selbst und desto mehr Energie verschwendest du täglich an dein Unterbewusstsein.

Dein verletztes inneres Kind ist der Strippenzieher

Die ungelösten Konflikte deiner Kindheit haben starken Einfluss auf dich, deine Wahrnehmung und dein Verhalten. Sie bestimmen: Ob du dich durchsetzen kannst. Ob du dir Stress und Druck machst. Wie du mit Kritik umgehst. Wie hoch deine Erwartungen an dich selbst sind.

Nur wenn dein inneres Kind stark verletzt ist, bist du in der Lage verantwortungslos und achtlos mit dir selbst umzugehen. Burnout ist demnach ein sicheres Zeichen für eine tiefsitzende, alte Verletzung. Du bist als Kind in deiner Persönlichkeitsentwicklung gestört worden und konntest nicht das nötige Selbstbewusstsein und den nötigen Selbstwert entwickeln. Dadurch bist du nicht ausreichend in der Lage Verantwortung für dich als Erwachsener zu übernehmen und deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu achten.

Versuch dich an deine Kindheit zu erinnern: Hast du Grenzen aufgezeigt bekommen und wurden deine Grenzen respektiert? Hast du ausreichend Liebe und Anerkennung von deinen Eltern bekommen? Waren deine Leistungen ausreichend? Wurden deine Bedürfnisse ernst genommen? Verlief deine Schulzeit reibungslos?

Burnout ist selbstgemacht

Es sind nicht die äußeren Umstände, die dich zur permanenten Selbstüberforderung zwingen, du selbst bist es. Burnout ist die Folge einer selbst erwählten Überforderung, als Mittel zur Ablenkung von dir selbst, von deinem verletzten inneren Kind!

Was hinter Burnout steckt

Burnout ist die Folge der ungesund gelebten Verdrängung.

Der Weg zum Burnout ist die Flucht vor dir selbst. Die Flucht davor nach innen zu schauen. Du möchtest nicht hören, was deine innere Stimme dir zu sagen hat, die Stimme deines verletzten inneren Kindes. Die beste Flucht ist immer die Sucht. Ob nun nach Arbeit, Partnerschaft, Sport, Sex oder Party. Alles was dich körperlich und seelisch auslaugt, wenn du es zu exzessiv betreibst, kann dich zum Burnout führen.

Burnout ist die Folge dessen, dass du das falsche Ziel vor Augen hast. Du selbst solltest das Ziel sein. Kontakt zu dir und deinen Bedürfnissen, zu deinen Emotionen zu finden. Burnout ist die drastische Warnung, nicht nur deinen Lebensstil ändern zu müssen, sondern auch die Einstellung zu dir selbst. Möchtest du innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit spüren, führt kein Weg an einer Innenschau vorbei. Öffnest du dich nicht für dich selbst, bleibt dein Leben leer, egal wie sehr du es mit Arbeit, Geld, Status, oder Luxus vollstopfst. Es gibt andere Optionen, als weiterzumachen. Du kannst sie in deinem Zustand, mit deiner Wahrnehmung nur nicht erkennen.

Schnelle und schonende Hilfe

Burnout ist die Wirkung, aber die Ursache sind deine alten Verletzungen aus der Kindheit. Kurierst du nur den Burnout aus, ist die Ursache damit noch nicht gelöst.

Möchtest du dein Thema bei der Wurzel packen, sollte die Flowering Tree Methode deine erste Wahl sein. Schon eine Sitzung nimmt dir den Leistungsdruck und lässt den Stress von dir abfallen. Wie kannst du hier nachlesen.

Hast du Angst vor dem alten Schmerz: Flowering Tree löst schnell und vor allem schonend. Du musst nicht noch einmal durch den Schmerz, sondern wirst vor dem Moment der Verletzung abgeholt.

Hast du Angst vor Veränderung: Flowering Tree verändert, aber ausschließlich zum Positiven. Es ist schwer sich Dinge vorzustellen, die man nicht kennt, also bitte ich dich, sei einfach mutig und lass dich auf eine Bewusstseinserweiterung ein.

Hast du Angst vor Verlust: Du wirst den Leistungsdruck verlieren, aber nicht deine Leistungsfähigkeit. Du wirst deine Angst verlieren, aber nicht deine Existenz. Was genau hast du zu verlieren? Du tauschst Stress gegen Ruhe und Druck gegen Gelassenheit. Dieser innere Tapetenwechsel bringt frischen Wind und neue Energie in dein Leben. Lass es zu, du kannst nur gewinnen.

Anja