Angstfrei Leben

Angstfrei leben

Die Flowering Tree Methode

Wir alle tragen unverarbeitete Verletzungen aus der Kindheit in uns. Die haben Ängste und andere emotionale Blockaden zur Folge. Löschen kann man diese schonend und nachhaltig mit der Flowering Tree Methode. Bereits die nordamerikanischen Indianer haben so das verletzte innere Kind geheilt.

Die Flowering Tree Methode beruht auf der alten Legende des blühenden Baumes, nach welcher der Mensch alle Fähigkeiten zur Heilung in sich trägt. Dies bildet die Grundlage für eine der sanftesten und effektivsten therapeutischen Verfahren zur Auflösung von Ängsten und anderen emotionalen Blockaden.

Der Verstand überlagert das Gefühl

Der Fokus liegt von Geburt an auf dem Verstand. Wir kommen auf die Welt und alles dreht sich um das Lernen und später um das Abrufen des Gelernten, um zu funktionieren. Brichst du unter dem Leistungsdruck zusammen, sollst du beim Therapeuten lernen, wie du wieder funktionierst.

Während sich alles um den Verstand dreht, gerät die emotionale Ebene oft ins Abseits. Da ist es doch kein Wunder, dass du dich irgendwann nicht mehr gut FÜHLST.

Nur wenn Denken und Fühlen Hand in Hand gehen, kannst du ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben führen. Fehlt die Verbindung zur emotionalen Ebene, geraten Körper, Seele und Geist aus der Balance. Unzufriedenheit, Unsicherheit und Angst bahnen sich dann ihren Weg in dein Leben.

Die Arbeit mit dem Verstand

Die Arbeit mit dem Verstand ist die Arbeit mit dem Bewusstsein und umfasst die gängigen therapeutischen Ansätze. Ihnen gelingt es nicht, emotionale Blockaden tatsächlich aufzulösen. Vielmehr wird nur versucht, deren Symptome auf der bewussten Verstandesebene abzuschwächen.

Mentales Training kann zwar Gefühle als Thema haben, doch ist es deshalb noch lange nicht die Arbeit mit dem Gefühl.

Die Arbeit mit dem Gefühl

Wenn ich vom Arbeiten mit dem Gefühl spreche, meine ich, dass Antworten nicht vom Verstand gegeben werden, sondern ausschließlich vom Gefühl. Dies ist einzig und allein im Zustand der Trance möglich. Einem sehr angenehmen Entspannungszustand, der dann einsetzt, wenn der Verstand in besonders hohem Maße gelangweilt ist und sich ausschaltet.

Erst dann ist der Zugang zu Informationen aus dem Unbewussten möglich. Diese sind zwingend erforderlich, wenn Ängste restlos und nachhaltig gelöscht werden sollen.

Auflösung von Ängsten

Ängste entstehen, wenn unbewusste und ungelöste Konflikte von dir wahrgenommen werden möchten. Es sind abgespaltene Anteile deines Selbst, die im Laufe deines Lebens ihren Weg in das Unterbewusstsein gefunden haben und verdrängt werden.

Dies geschieht immer dann, wenn du dich einer Situation ausgesetzt fühltest, die dich emotional überlastet hat. Dies kommt vor allem in der sehr sensiblen Zeit als Kleinkind vor.

Um diese abgespaltenen Ich-Anteile, dein sogenanntes verletztes inneres Kind integrieren zu können, müssen die als traumatisch erlebten Situationen zu Ende gefühlt werden. Bei der FLOWERING TREE METHODE musst du dazu nicht wieder in das Trauma eindringen, sondern wirst vor dem Moment der emotionalen Belastung abgefangen und daran vorbeigeführt. Dies geschieht, indem du nachträglich das erhältst, was du als Kind in dem traumatisierenden Moment gebraucht hättest. So können sich die Situation und die mit ihr einhergehenden Symptome wie Angst, Unsicherheit, Depression, Wut und Einsamkeit nachhaltig auflösen.

Die Informationen, welche dazu nötig sind, befinden sich in dem dissoziierten Ich-Anteil. Das verletzte innere Kind weiß genau, was zur Heilung nötig ist und führt dich sicher an dieses Ziel.

Die Flowering Tree Methode

Vielen therapeutischen Ansätzen gelingt es nicht, emotionale Blockaden tatsächlich aufzulösen. Vielmehr wird nur versucht, deren Symptome auf der bewussten Verstandesebene abzuschwächen. Im Gegensatz dazu bietet die Flowering Tree Methode die vollständige Auflösung der Symptome mitsamt ihrer Ursache.

Flowering Tree arbeitet nicht mit dem Verstand, sondern direkt mit dem Gefühl. Sie erlaubt selbstbestimmtes Arbeiten und geht auf jeden Klienten individuell ein. SANFT, WIRKSAM und NACHHALTIG heilt die Flowering Tree Methode das verletzte innere Kind, um es anschließend als wichtige Ressource zu integrieren. Es ist der Weg, um bei sich selbst anzukommen, das Leben selbstbestimmt und selbstverantwortlich in die eigenen Hände zu nehmen und nach eigenen Wünschen gestalten zu können.

Das verletzte innere Kind heilen

Bei Flowering Tree handelt es sich um eine besondere Gesprächstechnik, die dich in einen Zustand von Selbstvertiefung versetzt. Trance ist ein sehr angenehmer Entspannungszustand, der dann einsetzt, wenn der Verstand in besonders hohem Maße gelangweilt ist und sich ausschaltet. Währenddessen bist du bei vollem Bewusstsein und hast die volle Kontrolle über Körper und Geist.

Erst dieser Zustand ermöglicht die Arbeit mit dem Unbewussten - mit dem verletzten inneren Kind. Um es zu erreichen und verständlich mit ihm kommunizieren zu können, wird die Sprache der Bilder genutzt. Aus dem störenden Gefühl im Hier und Jetzt, welches aufgelöst werden soll, wird eine Metapher gebildet.

Das Symptom Angst könnte sich beispielsweise in der Brust befinden, rund, flach, kalt, hart wie ein Stein, welcher von innen nach außen drückt. Unsicherheit könnte sich als Kropf im Hals bemerkbar machen. Wie eine Kugel, weich, klebrig und heiß. Jeder Mensch hat seine individuelle Metapher zum eigenen Gefühl und seinen persönlichen Weg zur Lösung seiner emotionalen Blockade. Keine Sitzung ist wie die andere. Mit jeder Frage und mit jeder Antwort zur Blockade versinkst du mehr und mehr in dein Innerstes.

Das Gefühl für Zeit und Raum schwindet, und du tauchst ab in die Umgebung und die Zeit, in der das traumatische Ereignis geschah. Dort weiß dein verletztes inneres Kind, dein jüngeres Selbst, ganz genau, was es zur Lösung der belastenden Situation braucht. Es nimmt dich mit auf die Reise zur Selbstheilung.

Diese läuft vor dem inneren Auge ab wie eine Art Film, den du sehen oder auch nur fühlen kannst. Diese Bilder werden nicht über den Verstand -Wissen und Denken - erzeugt, sondern ausschließlich über das Fühlen. Dabei sind der Phantasie des Kindes keinerlei Grenzen gesetzt. Vielleicht verwandelt es sich in einen Vogel und entfliegt der Situation. Vielleicht möchte es ein Eis, von den Eltern getröstet werden oder auf den Spielplatz.

Nachträglich bekommst du all das, was du in der damaligen Situation gebraucht hättest und wirst so am Trauma vorbeigeleitet. Ist es überwunden und gelöst, kann das geheilte innere Kind als wichtige Ressource integriert werden. So erhältst du neue Energie, mehr Bewusstsein und Liebe für dich selbst. Du kommst dir ein Stück näher und auch der Fähigkeit entspannt im Hier und Jetzt zu leben.

Flowering Tree überschreibt das Erlebte auf der emotionalen Ebene. Dein Verstand weiß zwar, was damals geschehen ist, das negative Gefühl dazu fehlt jedoch. So passen sich Wahrnehmung und Verhalten automatisch dem neuen Lebensgefühl an.

Dein Leben ohne Angst

Emotionale Blockaden bewirken, dass du keinen guten Kontakt zu dir selbst und deinen eigenen Bedürfnissen hast. Dies hat Ängste, Unsicherheiten und Selbstzweifel zur Folge.

Wenn du nicht fühlst, was du möchtest und wer du bist, musst du lernen, dich zu verhalten. Dann bist du auf deinen Verstand angewiesen und hangelst dich mit ihm von Situation zu Situation. So baut sich nach und nach eine Fassade auf, mittels der du lernst zu leben.

Ich kenne dies aus eigener Erfahrung, ich war früher nur mit meinem Verstand und meinem Verhalten beschäftigt. Erst die Flowering Tree Methode hat mir meine Ängste und Unsicherheiten genommen. Jetzt kann ich entspannt einfach sein - so wie ich bin. Ich kann mein wahres Ich entfalten und mein Leben nach meinen Bedürfnissen und Wünschen gestalten. Ich kann mir selbst vertrauen und dem Leben, dass es gut zu mir ist.

Keine Angst zu haben bedeutet, sich frei zu fühlen; frei zu sein in den eigenen Entscheidungen. Sich unabhängig zu fühlen; unabhängig zu sein von Dingen und Menschen im Außen. Diese Geborgenheit und Sicherheit zu spüren, gibt innere Stärke und Gelassenheit.

Zusammengefasst ist es die Leichtigkeit des Seins, die mich heute dank der Flowering Tree Methode beschwingt.

Was die Flowering Tree Methode alles kann

Die Indianer arbeiten gar nicht erst mit dem Begriff Krankheit, sondern ausschließlich mit der inneren Balance. Gerät der Mensch aus seiner Mitte wird er krank und fühlt sich nicht gut. Achtung, jetzt könnte es schwierig werden für deinen Verstand, krank, egal auf welcher Ebene, hat seelische Ursachen und können aufgelöst werden. Du trägst alles in dir, um dich selbst zu heilen. Helfen kann dir dabei die Flowering Tree Methode. Sie ermöglicht den Zugang zu den Informationen die du zur Selbstheilung braucht.

Sie arbeitet auf emotionaler Ebene und heilt damit sowohl auf seelischer, geistiger und auch körperlicher Ebene.

Ich konnte mit der Flowering Tree Methode nicht nur Ängste und Unsicherheiten hinter mich lassen, sondern auch meine Schilddrüsenunterfunktion. Über ein Jahrzehnt habe ich Hormone nehmen müssen und bin dankbar, dass ich das nun nicht mehr muss. Unglaublich, aber wahr.

Meine Arbeit als Emotionscoach

Meine eigene Heilung durch die Flowering Tree Methode führte mich zu meiner Berufung. Heute arbeite ich als Emotionscoach weltweit erfolgreich mit der Flowering Tree Methode.

Diese Arbeit ist so viel mehr als Coaching. Ich zeige dir nicht deine Möglichkeiten und helfe dir Entscheidungen zu treffen, sondern löse das in dir auf, was dich daran hindert selbst zu wissen und zu entscheiden, selbst zu bestimmen, selbst zu leben. Verstehen auf emotionaler Ebene geht sehr viel tiefer, als denken und wissen.

Nach dem Coaching mit mir, bist du dein eigener bester Coach.

Ich biete dir deinen individuellen Weg zur SELBSTHEILUNG und SELBSTWERDUNG.

Da ich ausschließlich mit meiner Stimme arbeite, können wir telefonisch oder per Skype arbeiten. Hab keine Scheu, melde dich bei mir, gern beantworte ich dir Fragen.

Anja

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz

Die Flowering Tree Methode in der Praxis

Heute möchte ich dir anhand eines Fallbeispiels die Möglichkeiten der Flowering Tree Methode nahebringen. Es ist die Arbeit mit dem Gefühl und nicht mit dem Verstand. Dieser muss vorab gelangweilt werden, um sich im Zustand der Trance auf das Gefühl verlassen zu können. Auch beim Lesen dieses Textes kann es zu "Verständnisproblemen" kommen.

Ich hoffe, dass du mit diesem Artikel eine bessere Vorstellung von dem Heilablauf mit der Flowering Tree Methode bekommst und ein Bild davon, was sich bei dem Klienten schon während der Sitzung emotional verändert. Es ist ein Verstehen und Erkennen auf emotionaler Ebene und dadurch sehr viel tiefgreifender und nachhaltig.

Ich lade dich ein, mit diesem Text in die Phantasiewelt einer Klientin abzutauchen und so einen Einblick in meine ganzheitliche Heilarbeit mit der Flowering Tree Methode zu erhalten. 

DIE TEXTE IN GÄNSEFÜßCHEN SIND ZITATE MEINER KLIENTIN.

Thema: Angst ausgestoßen zu werden

METAPHER I: Diese Blockade befindet sich bei meiner Klientin, ich nenne sie wieder Eva, im Bereich des Solar Plexus. Es entsteht das Bild von Schleim; matschig grau, kalt, glibberig weich und es bewegt sich.

Diese Metapher führt uns erst einmal noch nicht weiter. Es sitzt zu tief und ist umhüllt von dem Gefühl des allein seins, welches zuerst gelöscht werden möchte.

Das Unterbewusstsein weiß immer ganz genau, wie die Gefühle untereinander verflochten sind und bestimmen den Ablauf. So können die emotionalen Blockaden am effektivsten gelöst werden. Der Verstand ist bei dieser Arbeit nur im Weg und muss unbedingt draußen bleiben. Lösungen, die hier gefunden werden, müssen in der Realität nicht machbar sein. Die Phantasie bietet den größtmöglichen Raum zur persönlichen Entfaltung. Jede Sitzung ist ein gemeinsames abtauchen und sich einlassen. Dies kann auch der rationalste Mensch. Bei dieser Arbeit gibt es kein richtig oder falsch und auch kein Versagen.

Thema: Ich fühle mich ganz allein und es ist niemand da

METAPHER II: Aus dem Gefühl des Alleinseins wird eine kleine graue Kugel aus Stahl, glänzend und kalt. Sie sitzt in der Körpermitte und zieht sich zusammen. Die Arbeit mir dieser Metapher führt uns direkt in die Zeit, wo das Gefühl des allein seins ursprünglich entstand. In diesem Schreckmoment, kurz vor dem traumatischen Ereignis, sitzt das verletzte innere Kind fest. Es wartet darauf, endlich geheilt zu werden.

VERLETZTES INNERES KIND: Sonnige Herbstlandschaft, 5 Jahre ist komplett in rot angezogen - rotes Kleid, rote Strumpfhose, rote Lederschuhe. Sie sieht sich nur halb transparent, stehend auf einem Stoppelfeld, ganz allein: "Als ob kein Mensch auf der Welt für mich da wäre", sagt sie.

Klienten kommen an den unterschiedlichsten Orten heraus. In ihrem Kinderzimmer, im Klassenzimmer oder schon am Ort der Lösung, in einer geschützten Umgebung in der sie sich wohl fühlen. Auf einer Wiese oder an einem Strand zum Beispiel. Schon die Arbeit mit der Metapher bewirkt eine Veränderung der alten Situation. Das Trauma beginnt sich bereits zu lösen und der Klient muss nicht in den alten Schmerz zurück.

Die Flowering Tree Methode ist eine der schonendsten und effektivsten Techniken zur Traumaheilung.

Mangelnder Kontakt zu sich selbst

Dass Eva sich nur transparent sehen kann zeigt, dass ihr im Hier und Jetzt die Verbindung zu sich selbst fehlt. Sie beherbergt demnach eine Vielzahl an verletzten inneren Kindern und ungelösten Konflikten.

VERLETZTES INNERES KIND: 5 Jahre ist ganz allein, wünscht sich andere Menschen und die Mutter herbei. Sie kommen, sind jedoch emotional nicht für sie erreichbar. Auch sie erscheinen meiner Klientin Eva nur halb transparent.

EVAS LÖSUNGSWEG: Um eine Verbindung zu bekommen, möchte sie wahrgenommen und umarmt werden. Sie selbst und die anderen sollen wirklich da sein Die Verbindung fehlt jedoch weiterhin.

Da Eva nur einen geringen Kontakt zu sich selbst hat, ist ihr Kontakt zu anderen ebenfalls gestört. Soll sich etwas im Außen ändern, muss am Selbst gearbeitet werden. Gelangt man zu einer neuen und positiveren Sicht auf emotionaler Ebene, verändert sich das Leben automatisch zum Positiven.

Heilung des verletzten inneren Kindes

Ich lasse mir von Eva beschreiben, wie die Verbindung aussehen könnte: "Ganz hell oder golden. Goldfäden, wie ein Gewebe, das in den Erdboden geht, wie Wurzeln. Ich brauche eine Schutzschicht. Eine durchsichtige Kugel die mich umgibt, damit andere Menschen mir nicht zu nahe kommen und mich verletzen können; damit ich nicht mehr so empfindlich bin. Wie eine Luftblase, eine transparente Energie."

Die Schutzschicht kann in ihrer Vorstellung kommen: "Ich fühle mich jetzt weniger verletzbar, bin aber immer noch in der Defensive."

Um mehr in die Offensive zu gelangen, möchte sie, dass eine innere Stimme oder Person kommt, die ihr Schutz bietet und sie die richtigen Dinge tun lässt (Bedeutung: Selbstsicherheit und Selbstvertrauen sollen kommen).

Die Stimme kommt von außen. Wie ein Wesen, welches sich hinter sie stellt. Ein grüner Drache, der Feuer speit, wenn Gefahr droht: "Es fühlt sich jetzt sicherer an. Die tiefe Anbindung fehlt noch; diese goldenen Wurzeln."

Sie können nun kommen und sie spürt sich dadurch endlich angebunden. "Das Kind ist jetzt mit sich selbst ganz glücklich. Wie ein Kind, das jetzt die Natur entdeckt."

INTEGRATION: Dieses geheilte Kind darf nun integriert werden. Im Innen spürt sie es danach als: "Gut. Vollständiger. Ich habe das Gefühl, als würde sich mein Energiefeld ausweiten."

Integration des zweiten Ich-Anteils

Nachdem das Kind integriert ist, gehen wir zurück zu Metapher I. Die Metapher "Schleim" hat sich durch die Arbeit mit der Metapher II in der Zwischenzeit schon aufgelöst. Wir sind direkt bei ihrem nächsten verletzten inneren Kind. Ich stelle direkt Fragen zur Umgebung.

VERLETZTES INNERES KIND: Es ist wie ein Sommertag. Mitte 20 trägt eine Jeans und weißes T-Shirt.

EVAS LÖSUNG: "Ich möchte etwas lernen, malen; etwas kreatives tun. Ich sehe mich an einer Staffelei mit Öl malen und andere kreative Dinge umsetzen." Ein älterer Mann kommt und gibt ihr Tipps, die sie dankend annimmt. (Bedeutung: Bei dem Mann handelt es sich um ihre eigene weise männliche Hälfte - ihren inneren Großvater. Er bietet ihr Sicherheit.)

INTEGRATION: Mitte 20 ist zufrieden und kann integriert werden. "Jetzt fühlt es sich noch mehr nach mir an."

Die Halt gebende innere Stimme

Nach der Integration eines verletzten inneren Kindes wird das Thema noch einmal von mir abgefragt. So prüfe ich, ob die Blockade vollständig gelöscht ist oder noch einmal mit diesem Thema gearbeitet werden muss.

Ich frage sie, wie es nun ist, wenn sie an Angst, ausgestoßen zu werden denkt. Eva antwortet: "Wie Halt in mir selbst, weil ich auf meine innere Stimme höre und das machen kann, was ich möchte; weil es von außen nicht mehr nötig ist, weil man der inneren Stimme folgt."

Häufig ist es so, dass emotionale Blockaden zusammenhängen. Dann lösen sich gleich mehrere Themen synchron auf. Dies war auch in dieser Sitzung der Fall.

Die Angst, ausgestoßen zu werden ist vollständig gelöscht, deshalb kommen wir zu dem nächsten Thema, welches wir im Vorgespräch erarbeitet hatten.

Ich frage, wie es ist, wenn sie an Angst vor Ablehnung denkt:

"Berührt mich nicht mehr, weil mich das, was ich tue, erfüllt. Deshalb brauche ich die Bestätigung von außen nicht mehr."

Angst vor Mobbing:

"Kann es mir nicht mehr vorstellen, weil ich glücklich bin mit dem was ich tue. Ich habe das Gefühl, das Richtige zu tun und deshalb kratzt es mich nicht mehr. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen, weil ich mich jetzt verbunden fühle."

Angst vor Bewertung:

"Mit dem Zugang zu meiner Intuition habe ich keine Angst mehr vor Kritik."

Thema: Auffallen, im Mittelpunkt stehen

Wenn Eva daran denkt aufzufallen, steigt das Gefühl "Unangenehm" in ihr hoch.

METAPHER III: Es sitzt im Halsbereich, in der Kehle. Weiße Kugel, matt, kalt. In diesem Moment beginnt meine Klientin körperlich zu frieren. Es ist als sei die Kugel wie ihr Kopf auf ihrem Körper. Alles unterhalb der Kugel löst sich auf. Ich frage sie, wie es ist, dass sich ihr Körper auflöst und bilde mit ihr daraus eine weitere Metapher.

Thema: Es ist, als dürfte ich nicht da sein

METAPHER IV: "Es fühlt sich an, als dürfte ich nicht da sein." Diese Emotion spürt sie in ihrem Herzen. Es ist ganz klein und gleichzeitig ganz groß; blau. Wie ein gezeichneter Tropfen, der auf dem Boden aufkommt. Matt, ganz kalt. Daraus wird eine Eislandschaft. Ein dissoziierter Ich-Anteil ist dort und friert.

VERLETZTES INNERES KIND: 5 Jahre hat nur einen Rock an und keine Strumpfhose, Sandalen und T-Shirt. "Ich bin viel zu dünn angezogen, es ist viel zu kalt." (Bedeutung: Frieren ist eine deutliche Metapher für emotionale Kälte, emotionalen Mangel.)

EVAS LÖSUNG: 5 Jahre möchte rein ins Warme - ins Haus. Sie ist wie erstarrt, als sei sie nicht richtig da. Eva sieht sich wieder nur halb transparent. Sie geht in eine Berghütte und setzt sich dort an den Kamin. Dort trinkt sie etwas warmes und wickelt sich in eine Decke.Die Kälte ist jedoch zu stark, sie nimmt ein heißes Bad.

Danach tritt wieder der alte Mann in Erscheinung und versorgt sie mit Essen und mehr Tee (Bedeutung: Essen und Trinken steht immer für Emotionen.).

Endlich ist ihr warm und sie hat alles, was sie braucht.

INTEGRATION: 5 Jahre kann nun integriert werden. "Ich fühle mich noch vollständiger und spüre so eine innere Wärme."

Die Fähigkeit zur Abgrenzung entsteht

Zurück zu METAPHER III: Schwebender Kopf, der den Körper zurück bräuchte.

Diesen Körper sieht Eva über den Boden schwebend. Die Kugel ist noch da und trennt den Körper vom Kopf.

Kugel soll sich auflösen und zu Staub zerfallen. Sie bildet sich jedoch immer wieder neu. Der alte Mann, ihre männliche Kraft, muss kommen und sie wegnehmen. Nun können sich Kopf und Körper verbinden und auf den Boden sinken. Doch der Boden fühlt sich an, als hätte er eine magnetische Schicht, welche sie abstößt. "Es ist, als könne ich den Boden nicht erreichen. Vielleicht sollte man ihn umdrehen, damit sich Körper und Boden anziehen." Danach ist der Körper komplett und das verletzte innere Kind.

VERLETZTES INNERES KIND: 13 Jahre. Schwarze Jeans und T-Shirt.

EVAS LÖSUNGSWEG: Sie möchte reisen. Als sie ausreichend gereist ist, kann 13 Jahre integriert werden.

INTEGRATION: "Ich fühle mich noch ein bisschen kompletter und als könne ich mich jetzt abgrenzen und behaupten, vor allem auf Arbeit bei den Kollegen."

Wenn Eva jetzt an Auffallen denkt:

"Stört mich nicht mehr"

Komplimente von Freunden:

"Kann ich annehmen."

Selbstakzeptanz:

"Es ist alles gut, so wie es ist."

Durchsetzungsvermögen:

"Ich habe es verdient gesehen und akzeptiert zu werden."

Thema: Ausgrenzung - nicht dazugehören

Wenn sie sich vorstellt nicht dazuzugehören, fühlt es sich im Herzbereich dumpf, kalt und leer an.

METAPHER V: Es ist eine große Kugel die den Brustkorb ausfüllt, schwer, dunkelrot mit Stacheln und innen gelblich. "Es ist wie ein schwerer Stein, der mich herunterzieht und mir die Luft zum atmen nimmt."

Sie soll leichter werden und sich auflösen. Sie wird zu einer goldenen Kugel und später zu gold-weißem Licht. "Fäden die nach außen ein Netz bilden, die mich mit der Umgebung verbinden; es ist das Gefühl von Angebundenheit."

DAS VERLETZTE INNERE KIND: 16 Jahre, dicker brauner Pullover, Jeans, warme Schuhe, Mütze.

EVAS LÖSUNG: Sie möchte zu dem alten Mann gehen, mit ihm am Kamin sitzen und Dinge von ihm lernen.

INTEGRATION: Danach kann 16 Jahre integriert werden. "Es fühlt sich mehr wie ich selbst an."

Endlich in Kontakt mit sich selbst

Nicht dazugehören:

"Kann es mir gar nicht mehr vorstellen. Ich fühle mich so verbunden und bei mir selbst, dass ich es mir grad nicht vorstellen kann. Ich brauche das nicht mehr. Wie eben schon. Ich kann mich jetzt selbst verwirklichen, wie es mir entspricht. Dadurch fehlt mir nichts mehr von außen."

Nicht so sein dürfen, wie du bist:

"Kann es mir nicht vorstellen. Eher so, wenn mir das jemand sagt, berührt es mich nicht, weil ich so ein tiefes Wissen habe, dass alles in Ordnung ist."

- Ende der Sitzung -

Das Nachgespräch

"Es fühlt sich direkt viel besser an. Ich hatte vorher das Gefühl, ich bin gar nicht mehr ich selbst. Wie wenn man in den Spiegel schaut und sich nicht erkennt. Jetzt habe ich das Gefühl wieder zu wissen, wer ich bin und die Dinge tun zu können, die mir entsprechen.

Es ist überwältigend - diese Erfahrung; dass man es selbst umwandeln kann. Erst das Gefühl - ich bin machtlos - und dann kommt doch etwas rein, was es auflöst und umwandelt.

Ich fühle mich jetzt geschützt. Die Sitzung hat mich stark gefordert und ich bin immer noch perplex und überwältigt, dass es funktioniert."

Die Nachhaltigkeit der Flowering Tree Methode

Das was mit der Flowering Tree Methode erarbeitet und gelöscht wird, findet zwar "nur" in der Phantasie statt, wird jedoch zur Realität. Blockaden, die wir löschen, sind für immer fort und belasten das Leben nicht mehr. Auf emotionaler Ebene kann man alles erreichen und der Verstand zieht dann automatisch nach.

Beispiel: Panikattacken im Supermarkt.

Nach der Sitzung mit der Flowering Tree Methode wird man noch ein paar wenige Male mit einem mulmigen Gefühl in den Supermarkt gehen. Der Verstand weiß noch, wie es dort immer war, was sich dort abgespielt hat.

Er wird jedoch schnell lernen, dass der Einkauf nun anders abläuft - ohne Angst und Panik. Dies kann wird dann schnell akzeptieren und die Angst nach einiger Zeit vergessen.

Wenn du neugierig gewordenen bist, melde dich bei mir. Ich beantworte gern alle Fragen rund um die Methode und alle Emotionen.

Anja

Sexistisches Verhalten

Sexistisches Verhalten

Teil II: Täter, Opfer und stiller Beobachter

Im ersten Teil habe ich mit dir hinter die Fassade des Sexismus geschaut. Heute möchte ich deine Aufmerksamkeit auf die drei Akteure innerhalb des Sexismus richten: Sexist, Opfer und „stiller Beobachter“.

Jeder sollte sich einmal fragen: Bin ich selbst sexistisch, ohne es zu wollen oder zu bemerken? Bin ich vom Sexismus betroffen, ohne mich gewehrt zu haben oder ihn als solchen erkannt zu haben? Oder schaue ich Sexismus als Beobachter ins Gesicht und sage nichts, aus Angst selbst ausgegrenzt zu werden?

Sexismus ist leider immer noch so alltäglich und gewöhnlich, dass er vielen schon gar nicht mehr auffällt.

Grundlage des Sexismus

Grundlage des Sexismus und Rollendenkens ist die Degradierung der Weiblichkeit zu Schwäche und Unterlegenheit. Auch heute gilt noch, wer stark sein möchte, muss sich von dem abgrenzen, der es nicht ist. Ich bin anders, ich bin besser.

Die stereotype Rolle des Mannes

Das „starke Geschlecht“ ist organisiert und geht analytisch vor. Dominanz, Überlegenheit, Durchsetzungskraft, Einfluss, Kontrolle, Leistung, Stärke, Sicherheit, Macht und Ansehen werden ihm zugeschrieben. Als Mann bist du nicht schwach.

Die stereotype Rolle der Frau

Von dem „schwachen Geschlecht“ wird vor allem erwartet schön zu sein. Ihrer eigenen Emotionalität scheinbar ausgeliefert, gilt Weiblichkeit als Beeinträchtigung. Hilflosigkeit, Mitgefühl, Verletzlichkeit, Unvermögen, Ohnmacht, Unfähigkeit, Labilität, Unsicherheit und Naivität werden ihr nachgesagt. Als Frau bist du nicht stark.

Die sexistische Frau

Sexistische Frauen treten dominant und fordernd in Erscheinung. Sie haben Probleme ihre Emotionen auszudrücken. Oftmals können sie mit anderen Frauen wenig anfangen und fühlen sich unter Männern sehr viel wohler.

Sexismus spielt sich bei ihnen subtil und oft hinter vorgehaltener Hand ab. Fühlt sich die sexistische Frau bedroht, sind Lästern, Mobbing, Intrigen und Manipulation ihr Werkzeug, um die Situation und ihre eigene Angst vor der Weiblichkeit unter Kontrolle zu halten.

Ihre Opfer können Frauen und Männer gleichermaßen sein. Schwäche und Emotionen kann sie bei anderen ebensowenig akzeptieren, wie bei sich selbst. Dominanz, Unnahbarkeit und verbaler Angriff sind ihre Verteidigung, niemand darf ihre "schwache" Seite bemerken - nicht einmal sie selbst.

Der sexistische Mann

Sexistische Männer definieren sich über ihre Stellung in der Gesellschaft. Leistung, Macht und Status sind ihnen wichtig. Schwäche lehnen sie ab, sowohl bei sich, als auch bei anderen.

Nimmt der Sexist sein Gegenüber als Konkurrenz wahr und sieht die eigene Position in Gefahr, muss er handeln. Ein Witz, eine spöttische Bemerkung, eine Geste dienen dazu, die Anwesenden über die Machtverhältnisse aufzuklären. Meist werden dabei die Grenzen des guten Geschmacks überschritten, ohne dass es der Sexist selbst merkt.

Die Waffe des Sexisten

Das Gegenüber wird „entmenschlicht“, indem es lächerlich gemacht wird. Es ist eine arrogante Macht, die sich die Schwächen, Fehler und Defizite anderer zunutze macht. Die Bloßstellung einer anderen Person ist eine aggressive und sogar vernichtende Art und Weise, um sich über sie zu stellen und sich selbst besser zu fühlen.

Das Gegenüber soll mundtot gemacht werden.

Die Sexismus-Falle

Ist der Spott subtil und erscheint als „einfacher Scherz“, wird es dem Gegenüber sehr schwer gemacht sich zur Wehr zu setzen. Du könntest mitlachen, aber wahrscheinlich ist dir nicht danach. Die leise Variante, du schweigst und lässt es über dich ergehen, um die Situation nicht noch unangenehmer werden zu lassen. Vielleicht schaffst du es die Peinlichkeit mit einem Themenwechsel abzuschwächen.

Die andere Möglichkeit ist die Gegenwehr. In dem Moment wo du den Sexismus offenlegst, bist du jedoch anstrengend, aufmüpfig, aggressiv, prüde, humorlos, eine Spaßbremse, ein Weichei, eine Heulsuse oder eine Zicke. Der Sexismus war schließlich kein Sexismus, es war doch nur ein Witz unter Freunden oder Kollegen, den nur du nicht verstanden hast. Mach dich doch mal locker.

Du sitzt in der Sexismus-Falle. Ohne Hilfe kommst du da nur sehr schwer wieder heraus.

Du, das „typische“ Opfer?

Sexismus kann jeden treffen. Es gibt Menschen, die ihn stärker in ihr Leben ziehen als andere.

Als „typisches" Opfer von derartigem Spott bist du konfliktscheu und fällst nicht gern auf. Vielleicht bist du schon als Kind gehänselt worden und hast deshalb schon früh die Vermeidung als deine „Überlebensstrategie“ gewählt. Wahrscheinlich unbewusst hast auch du ein Ungleichgewicht in den weiblichen und männlichen Anteilen. Du hast jedoch die passive Reaktionsform gewählt und unterliegst damit der aktiven Reaktionsform, dem Sexismus.

Du gleichst den Sexisten aus, zusammen seid ihr in Balance und dies ist der Grund, weshalb ihr euch anzieht. 

Du, der „typische“ Sexist?

Du hast mit deinem Rollendenken einen sehr begrenzten Blick auf die Welt, nicht selten besteht sie aus schwarz und weiß. Stärke und Ansehen zählen für dich. Fühlst du dich in deiner Männlichkeit angegriffen, setzt du gekonnt, meist in Witze und Sarkasmus gebettet, die Schwächen und Defizite anderer in Szene, um die eigene Position zu stärken.

Dieses Verhalten ist dir sicherlich ebenso wenig bewusst, wie die Grenzen deines Gegenübers. Es ist deine Sicht auf die Welt und du fühlst dich im Recht.

So wie jeder andere auch, lebst du in deiner eigenen Blase; zusammen mit Menschen, die passend sind und dich möglichst positiv spiegeln. Deshalb ahnst du wahrscheinlich nicht einmal, dass du ein Sexist bist. Deine Umgebung akzeptiert dich wie du bist. Eventuell teilen sie sogar deine Ansichten und bestärkten dich so noch in deinem Verhalten.

Dabei wärst gerade du so stark auf Feedback von außen angewiesen. Nur so könntest du dein eigenes Verhalten als das erkennen, was es ist: eine meist plumpe und verletzende Grenzüberschreitung. Um dein Handeln überdenken und vielleicht sogar ändern zu können, bist du auf Menschen angewiesen, die nicht nur still beobachten, sondern dein Tun aufdecken.

Du, der stille Beobachter?

Als stiller Beobachter mangelt es dir an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Du vermeidest lieber.

Vielleicht erscheint dir das sexistische Verhalten nicht offensichtlich genug, um einzugreifen. Das Risiko ist dir zu groß am Ende selbst ins Fadenkreuz des Sexisten zu geraten und zum Gespött zu werden. Du möchtest nicht unangenehm auffallen und scheust den Konflikt aus Angst vor Bewertung und Ausgrenzung. Das was dem Opfer gerade passiert, soll dir nicht geschehen.

Mit deinem Nichthandeln lässt du den Sexisten im Glauben richtig zu handeln und das Opfer überlässt du sich selbst. Auch wenn dir das in dem Moment vielleicht nicht bewusst sein mag, machst du dich so zum Mittäter.

Mein Appell an den stillen Beobachter: Werde laut!

Der Mensch möchte von Natur aus dazu gehören und gemocht werden. Um dies zu erreichen, kommt es vor, dass er manchmal Dinge durchgehen lässt, die nicht der eigenen Moral entsprechen.

So geschieht es, dass sicherlich auch du ab und zu über sexistische Witze eines Freundes lachst oder diese Art von Humor zumindest stillschweigend billigst. Du möchtest nicht die Spaßbremse sein.

Du bist nur passiv am Sexismus beteiligt, kannst aber dennoch am meisten gegen ihn ausrichten. Dem Sexisten ist sein Handeln nicht bewusst und das Opfer hat meist keine Möglichkeit sich aus der eigenen Position zu befreien. Du hingegen kannst den Sexismus ganz einfach auflösen, indem du ihn aufdeckst. 

Deshalb möchte ich dich bitten, bleibe nicht still, wenn dir sexistisches Verhalten auffällt, sondern mach dich bemerkbar.

Sexismus sollte nicht mehr höflich ignoriert werden, sondern unbequem und unangenehm werden. Damit stellst du dich nicht nur schützend hinter das Opfer, sondern trägst auch zur Bewusstwerdung sexistischen Verhaltens bei.

Nur wenn der Sexist immer wieder einen Spiegel vorgehalten bekommt, hat er die Chance zu begreifen, dass sein Verhalten unangebracht ist und könnte in die Veränderung gehen.

Wie die Flowering Tree Methode dich unterstützen kann

Bei allen drei Rollen ist Angst der Hauptakteur.

Opfer und Beobachter haben mit Unsicherheit und Ängsten zu kämpfen und der Sexist, ob männlich oder weiblich, müsste sich seiner Ängste wahrscheinlich erst einmal bewusst werden, um im zweiten Schritt die eigene weiche Seite akzeptieren zu können.

Die Flowering Tree Methode hilft Bewusstsein zu schaffen und löst Ängste schonend und nachhaltig auf:

  • Angst vor Schwäche

  • Angst vor Unterlegenheit

  • Angst vor Bewertung

  • Angst vor Ausgrenzung

  • Angst unangenehm aufzufallen

  • Angst vor Ablehnung

  • Angst nicht gut genug zu sein

  • Minderwertigkeit

  • Unsicherheit

  • Scham

  • Probleme mit der eigenen Weiblichkeit

  • Probleme mit der eigenen Männlichkeit

  • Mangelndes Selbstbewusstsein

  • Selbstakzeptanz

Als Emotionscoach führe ich dich behutsam an den Punkt, dich ohne Scham und Angst den eigenen Emotionen öffnen zu können. Fühlen ist nicht gleichbedeutend mit Schwäche und Verletzlichkeit, sondern Basis für harmonische zwischenmenschliche Beziehungen und ein unbeschwertes, zufriedenes Leben, unabhängig von dem Geschlecht. 

Anja

Selbstliebe

Selbstliebe

Die Beziehung zu dir selbst

Heute möchte ich dich bitten, einmal darüber nachzudenken, wie nahe du dir selbst stehst. Wie spürst du dich? Was tut dir gut und wobei tankst du auf? Wie gut kennst du dich? Liebst du dich?

Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt über diese Fragen nachzudenken, denn du bist die Person, mit der du die längste Zeit deines Lebens zusammen bist. Deshalb ist es wichtig, die Beziehung zu dir selbst zu überprüfen und gegebenenfalls zu vertiefen.

Mangelndes Selbst

Wenn es dir an Selbstliebe, Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen mangelt, hast du eine schlechte Meinung über dich, ein mangelndes Selbst. Deine zwischenmenschlichen Beziehungen sind ein ständiges auf und ab. Du bist häufig Konflikten ausgesetzt und fühlst dich schnell angegriffen und ungerecht behandelt.

Rauchen, ungesunde Ernährung und übermäßiger Konsum von Internet, TV, Shopping, Sport sind Zeichen für mangelnden Kontakt zu dir selbst. Du suchst die Ablenkung, um bloß nicht mit dir allein sein zu müssen, um dich nicht mit deinem verletzten inneren Kind auseinandersetzen zu müssen. Aber nichts im Außen kann den Kontakt zu dir selbst ersetzen. Schaust du nicht irgendwann nach innen, bleibst du ein ewig Suchender.

Dein innerer Kritiker

Selbstliebe und einer guten Beziehung zu dir selbst steht meist der innere Kritiker im Weg. Überlege selbst, wie oft lobst und wie oft kritisierst du dich für etwas?

Viele Menschen neigen dazu, an sich selbst herumzunörgeln und sich für vermeintliche Schwächen niederzumachen. Vor allem, wenn es um das eigene Aussehen geht, lässt der innere Kritiker kein gutes Haar an einem.

Welche negativen Glaubenssätze hast du dank ihm schon verinnerlicht?

Beziehungskiller

Neben einem schlechten Selbstbild sind Ängste und Unehrlichkeit auch in der Beziehung zu dir selbst echte Beziehungskiller.

Hör auf dich zu fragen, ob du gut genug bist und habe keine Angst davor nach innen zu schauen. Es ist wichtig für dich zu wissen, wer du wirklich bist und wie deine Bedürfnisse aussehen. Versuche immer möglichst ehrlich zu dir selbst zu sein, auch wenn du Angst vor möglichen Konsequenzen oder emotionalem Schmerz hast. Die Angst ist immer größer, als das was du fürchtest. Hab keine Angst vor deinen Schattenseiten, die hat jeder und auch diese möchten beachtet und akzeptiert werden. In dem Moment, wo du das tust, werden sie sich wandeln und an Bedeutung verlieren.

Für eine gute Beziehung zu dir selbst ist Ehrlichkeit und Authentizität unerlässlich. Du kannst stolz darauf sein, wer du bist.

Beziehungsfähigkeit

Solange du in emotionalem Mangel lebst, wirst du diesen auch im Außen zu spüren bekommen. Vielleicht findest du keinen Partner oder gerätst immer an die Falschen. Bist du in einer Beziehung, fühlst du dich schnell vernachlässigt und missverstanden. Egal was dein Partner tut, es reicht nicht aus und ihr findet euch in ständigen Konflikten wieder.

Die Liebe und Beziehung zu dir selbst macht einen großen Teil deiner Beziehungsfähigkeit aus. Um jemandem Liebe schenken zu können, musst du dich selbst erst einmal ausreichend lieben. Nur wovon du „zu viel“ hast, kannst du auch geben.

Um annehmen zu können, dass dich jemand liebt, musst wieder erst einmal du dich lieben. Dann wirst du dich emotional fallenlassen und geborgen fühlen können.

Die Beziehung zu dir selbst ist die Basis

Bist du dir selbst ein guter Freund? Du solltest der Beste sein, den du hast, aber behandelst du dich auch so? Gute Freunde helfen und unterstützen sich, sie sind füreinander da und motivieren und haben ein offenes Ohr.

Wenn dir etwas an dir liegt, dann befreist du dich von allem, was dir körperlich nicht gut tut und seelisch herunterzieht - ob von Menschen, schlechten Angewohnheiten oder Ballast aus der Vergangenheit. Du achtest auf dich und deine Bedürnisse.

Hast du eine gute Beziehung zu dir selbst, führst du auch gesunde und harmonische Beziehungen zu anderen. Du bist zufrieden mit dir und weißt, dass es das Leben und die Menschen gut mit dir meinen. Du fühlst dich in deiner Haut pudelwohl mit allen Ecken und Kanten, die dich zu etwas Besonderem machen.

Habe Zeit für dich

Wie in jeder Beziehung, ist es wichtig, dass du dir genügend Aufmerksamkeit schenkst. Verliere deine Bedürfnisse und Träume nicht aus den Augen und achte darauf, was dir gut tut.

Neben Selbstliebe und Selbstakzeptanz ist ein waches Interesse an der eigenen Person sehr wichtig. Als dein bester Freund, solltest du dir ausreichend Zeit widmen, um zu entspannen und zu reflektieren.

Es ist genauso wichtig Kontakt zu sich selbst zu halten, wie zu Freunden im Außen.

Selbstliebe ist die Quelle

Selbstliebe wird oft missverstanden als Egoismus oder Arroganz, aber es ist das genaue Gegenteil. Sie ist nicht egoistisch oder eingebildet, sondern das sich selbst so annehmen und lieben, wie man ist - mit all seinen Stärken und Schwächen. Sie ist die Quelle für alles - Freude, Gelingen, Verzeihen, Achtsamkeit, Leichtigkeit und Empathie.

Selbstliebe sorgt für dich. Mit ihr bist du auf jegliche Situationen und Ereignisse im Leben vorbereitet und kannst immer angemessen reagieren. Sie deckt dich liebevoll zu von innen - du spürst eine innere Wärme, Geborgenheit, Gelassenheit und Zufriedenheit. Selbstliebe ist Freiheit.

Selbstakzeptanz

Wie viel Zeit verbringst du damit, darüber nachzudenken, was andere von dir halten?Wie viel Energie verwendest du darauf, Zuwendung und Anerkennung von anderen zu bekommen?

Suchst du nach Liebe und Anerkennung im Außen, rührt dies daher, dass du zu wenig Kontakt zu dir und deiner Eigenliebe hast. Mit ausreichend Selbstliebe akzeptierst du dich selbst und bist dadurch nicht mehr abhängig von der Anerkennung anderer. Du musst dich dann nicht mehr irgendwie verhalten, um gemocht zu werden. Du kannst entspannt und gelassen du selbst sein, denn du weißt, dass du absolut ok und ausreichend bist. Angst vor Bewertung oder Ablehnung spielen dann keine Rolle mehr in deinem Leben.

Akzeptierst du dich, akzeptierst du auch andere wie sie sind und wirst von ihnen ebenso akzeptiert. Dies verleiht dir innere Sicherheit und gibt dir Energie. Mit Selbstakzeptanz kommt die Geduld und Ausgeglichenheit.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, dein Leben selbst gestalten und Ziele erreichen zu können. Kannst du dir selbst vertrauen, kannst du auch dem Leben vertrauen und die Dinge fließen lassen. Es fällt dir leicht, anderen zu vertrauen, was deinen zwischenmenschlichen Beziehungen eine ganz andere Tiefe und Nähe verleiht.

Mit ausreichend Vertrauen probierst du gern Neues aus, ohne die Angst zu versagen im Nacken zu spüren. Du weißt, dass du nicht alles können musst.

Selbstvertrauen gibt dir innere Sicherheit und Stärke. Es öffnet dich dir, deinen Mitmenschen und dem Leben gegenüber. Das Vertrauen, dich nicht perfektionieren zu müssen, um liebenswert zu sein, ist unsagbar befreiend.

Besonders an die Sitzung zu dem Thema Vertrauen (Urvertrauen, Selbstvertrauen und Vertrauen in Menschen und das Leben) kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das Gefühl danach war so intensiv öffnend und Sicherheit spendend. Ich stand danach in meinem Wohnzimmer, schaute aus dem Fenster und hatte das Gefühl, als würde ich dort mit offenen Armen stehen und ich habe sie bis heute nicht geschlossen. Diese Sitzung hat so vieles zum Positiven verändert - vor allem im zwischenmenschlichen Bereich.

Selbstwert

Dein Selbstwert bestimmt darüber, wie du dich selbst siehst und behandelst. Dieses Selbstbild entscheidet wiederum darüber, wie andere dich wahrnehmen und mit dir umgehen.

Selbstwert ist die Basis eines wertschätzenden Umgangs mit dir selbst, deinen Mitmenschen, Tieren und der Umwelt.

Selbstliebe lässt sich nicht einfach erlernen

Wenn du dir erst immer wieder aktiv mittels positiver Gedanken etwas suggerieren musst oder dich über Leistung in Sport oder Beruf oder dein Aussehen definierst, dann ist deine Selbstliebe und dein Selbstvertrauen nicht authentisch und kann jederzeit zusammenfallen wie ein Kartenhaus.

Auch wenn Suggestion ein beliebtes Mittel ist, bin ich der Meinung, dass etwas nicht stimmen kann, wenn so etwas wie Selbstliebe und Selbstvertrauen als Erwachsener erst noch erlernt werden müssen.

Mangelndes Selbst ist ein Zeichen, welches nicht einfach übergangen und manipuliert werden sollte. Schenke der Sprache deiner Seele und deines Körpers Gehör, um dann wahre Hilfe leisten zu können. Hinter dem Symptom emotionalen Mangels steckt eine Ursache, die gelöst werden möchte.

Kontrolle und Manipulation sind nur energieraubende Krücken und niemals eine Lösung bei emotionalem Mangel. Auto-Suggestion ist meiner Ansicht nach aber eine wundervolle Unterstützung, wenn es dir bereits recht gut geht; wenn es um den Feinschliff und die Pflege deiner Seele geht.

Zugang zu wahrer Selbstliebe ohne Manipulation

Ist der Zugang zu dir selbst teilweise blockiert, kann dies gelöst werden. Jeder Mensch besitzt in seinem Kern ausreichend Selbstliebe. Sie ist nur blockiert, bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger.

Mittels Trance und der richtigen Gesprächstechnik können emotionale Blockaden leicht und schonend im Unterbewusstsein aufhoben werden. Dann können Selbstliebe und Selbstvertrauen wieder fließen und negative Glaubenssätze verschwinden automatisch. Dazu muss nichts in zeit- und energieaufwendigen Prozessen erlernt oder einstudiert werden.

Authentische Selbstliebe gibt dir eine ganz andere Kraft und Vitalität, da du keine Energie mehr auf äußeren Schein statt Sein vergeuden musst.

Meine persönliche Erfahrung mit der Selbstliebe

Ich konnte mich lange Zeit nicht selbst lieben und akzeptieren. Einsamkeit und innere Leere begleiteten mich auf Schritt und Tritt. Meine Unsicherheit und mein mangelnder Selbstwert machten mich oft zur Zielscheibe anderer.

Ich hätte es niemals allein aus dieser Abwärtsspirale herausgeschafft. Dank der Flowering Tree Methode liebe und akzeptiere ich mich heute so wie ich bin und auf eine authentische Art und Weise. Ich trage es in mir und spüre es jeden Tag. Auch mein Umfeld hat meinen Wandel zum Positiven bemerkt.

Ich musste dazu nicht lernen meine Ängste und Unsicherheiten in den Griff zu bekommen, ich konnte sie gänzlich loslassen. Mit Hilfe der Flowering Tree Methode wurden sie nachhaltig im Unterbewusstsein gelöscht. Ich spüre nichts mehr von alldem, ich fühle mich jetzt endlich sicher mit mir und frei. Ich kann einfach sein, ohne darüber nachdenken zu müssen.

Durch die Löschung meiner emotionalen Blockaden - die Heilung meines verletzten inneren Kindes - wurde Platz für Selbstliebe, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Dadurch habe ich heute nicht nur ein besseres Selbstbild, sondern nehme auch meine Umgebung ganz anders wahr und kann Rücksicht nehmen und mich einbringen. Es ist ein bisschen wie der Wandel von schwarz/weiß zu bunt.

Dieser Artikel schrieb sich wie von selbst. Ich habe ihn mit meinem Herzen geschrieben, mit meinen eigenen Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen verflochten. Ich bin unglaublich dankbar für meinen Erfahrungsschatz und mein heutiges Leben.

Nachdem mir geholfen wurde, darf ich heute Menschen aus aller Welt auf ihrem Weg zu sich selbst unterstützen - vielleicht ja auch einmal dich, ich würde mich freuen.

Anja

Weihnachten

Stress an Weihnachten

Ist es noch das Fest der Liebe?

Was verbindest du mit Weihnachten? Es ist das Fest der Liebe, doch stehen häufig ganz andere Emotionen im Vordergrund.

Alle Jahre wieder - Stress

Zeitdruck, Termindruck, Hetze, ständiger Lärm, fortdauernde Überforderung oder alltägliche Kleinigkeiten - Stress ist ein unangenehmer Spannungszustand. Wer sich Stress macht, hat Angst etwas nicht schaffen zu können.

Wenn du dich zum Beispiel erst sehr spät um Weihnachtsgeschenke bemühst, ist Stress vorprogrammiert und die Verantwortung dafür liegt bei dir. Aber warum alle Jahre dasselbe Spiel?

Anders als allgemein angenommen, kommt Stress nicht von außen, sondern ist allein die Art und Weise, wie du Situationen und Konflikte wahrnimmst und bewältigst. Nicht deine Umgebung entscheidet, ob du dich gestresst fühlst, dies entscheidest allein du, oder besser gesagt dein verletztes inneres Kind.

An den äußeren Reizen kannst du meist nichts ändern, aber sehr wohl daran, wie du mit ihnen umgehst, wie du sie verarbeitest und ob du ihnen nicht sogar aus dem Weg gehen könntest. Dazu müsstest du mit dem Unbewussten - deinem verletzten inneren Kind - arbeiten.

Unter Stress bist du nicht du selbst

Landest du immer wieder in alten Verhaltensmustern und fühlst dich regelmäßig Stress ausgesetzt, lebst du nicht so selbstbestimmt wie du annimmst. In diesen Momenten ist dein verletztes inneres Kind der tatsächliche Akteur. Es übernimmt immer dann die Kontrolle über dich und dein Verhalten, wenn eine Situation im Hier und Jetzt stark an einen ungelösten Konflikt aus deiner Kindheit erinnert.

Wird in eine alte Wunde gepikst, kannst du oftmals nicht anders, als nach alten Verhaltensmustern zu reagieren. Alles läuft wie ein Film ab. Du bist dann nicht du selbst, sondern das Kind in dir. Gerade in der Konfrontation mit den Eltern haben alte Muster und dein verletztes inneres Kind eine große Macht. Warum das so ist?

Kleiner Exkurs: Dissoziation

Als Kind bist du sehr viel sensibler, als ein Erwachsener. Viel schneller erlebst du eine Situation als emotionale Überforderung und bist nicht in der Lage sie richtig zu verarbeiten. In diesem Moment springt ein automatischer Schutzmechanismus für dich ein. Dieser wird Dissoziation genannt und soll dich vor dem akuten seelischen Schmerz und weiteren Verletzungen schützen. Dazu wird ein Teil deiner persönlichen Identität abgespalten, welcher auch einen Anteil deiner positiven Gefühlswelt, wie zum Beispiel Liebe, Vertrauen und Geborgenheit, enthält. All dies wird an einen sicheren Ort tief in dein Unterbewusstsein verstaut und anschließend von dir vergessen.

Dissoziation ist eine Notlösung, die dich als Kind gut beschützt, jedoch als Erwachsenen blockiert. Du hast nicht den vollen Zugang zu dir und deinen Emotionen. Da dir das nicht bewusst ist, sendet dir dein verletztes inneres Kind - der dissoziierte Anteil - Symptome nach oben. Du sollst wahrnehmen, dass es in deinem tiefsten Inneren noch Konflikte gibt, die bearbeitet werden möchte, denn diese lösen sich nicht von allein.

Je mehr Dissoziationen du erlebt hast, desto abgeschnittener bist du von dir und deinen Bedürfnissen. Diese emotionale Kälte spürst du dann als eine Art innere Leere und Einsamkeit. Du suchst die Ablenkung, um es nicht spüren müssen und bist abhängig vom Außen.

Flowering Tree ist die Methode, um Dissoziationen rückgängig zu machen, ohne nochmals durch den Schmerz von damals zu müssen. Wenn die Blockaden gelöst sind, fühlst du dich frei und bist unabhängig.

Stress ist ein Symptom

Stress ist ein Symptom, hervorgerufen durch Dissoziation. Erst, wenn du dein verletztes inneres Kind heilst, kann sich der Stress nachhaltig auflösen. Mit der daraus gewonnenen inneren Ausgeglichenheit und Gelassenheit kannst du Situationen anders einschätzen und verarbeiten. Du kannst deine Umgebung und deine Menschen so akzeptieren, wie sie sind - und dich selbst auch.

Stress muss nicht zu deinem Leben gehören. Ist dein inneres Kind geheilt, empfindest du keinen Stress mehr. Dass du Situationen nicht kontrollieren kannst lässt dich dann nicht mehr verzweifeln. Denn genau das ist Stress, eine Form von Verzweiflung über die eigene Machtlosigkeit, weil etwas nicht so klappt, wie du es dir in dem Moment wünschst.
Stress als Teil des eigenen Lebens zu akzeptieren ist keine Lösung, aber Flowering Tree ist es.

Perfektionismus ist zusätzlicher Stress

Etwas gut machen zu wollen, ist absolut in Ordnung. Strebst du jedoch das Perfekte an, kannst du nur scheitern.
Weihnachten ist für Perfektionisten eine besonders gefährliche Zeit. Du hast eine genaue Vorstellung davon, wie die Festtage ablaufen sollen und bist dann nicht mehr flexibel.

Dieses Verhalten birgt hohes Konfliktpotenzial. Du stehst unter permanenter Anspannung und spürst inneren Stress. Du baust mit dieser Erwartungshaltung nicht nur bei dir, sondern auch in deiner unmittelbaren Umgebung enormen Druck auf.

Perfektionismus ist angstgetrieben. Angst vor Tadel, Angst nicht gut genug zu sein, Angst es nicht recht machen zu können, Angst nicht akzeptiert zu werden, Angst vor Entwertung.

Erwartung führt zu Enttäuschung

Erwartung beschreibt die Annahme, was andere deiner Ansicht nach tun werden, oder sollten. Es ist eine Art Schwebezustand, der das Verhalten und Erleben bestimmt.

An Weihnachten nimmt die Enttäuschung über nicht erfüllte Erwartungen an Partner und Angehörige großen Raum ein. Deine Anspruchshaltung übt auf beide Seiten hohen Druck aus.

Als Kind bist du auf die Erfüllung von Wünschen und Bedürfnissen angewiesen. Als Erwachsener solltest du jedoch versuchen, deine Bedürfnisse und Wünsche durch eigene Fähigkeiten zu erfüllen.

Indem du erwartest, weist du dem Anderen eine bestimmte Rolle zu und nimmst selbst eine passive Grund­haltung ein - du wartest nur ab. Damit gibst du Handlungsfähigkeit, Selbstbestimmtheit und Selbstverantwortung ab und gehst gleichzeitig in die Abhängigkeit.

Bist du emotional ausgeglichen und zufrieden, offen, glücklich und selbstbestimmt lebend, sind deine Erwartungen gering und die Erwartungsspannung auf ein Minimum reduziert. Ist dies nicht der Fall, stecken meist Angst und Verunsicherung dahinter.

Spannung und Chaos

Nicht nur Erwartungen verursachen an Weihnachten Ärger; auch alte, ungelöste Konflikte können für Spannung und Chaos innerhalb der Familie sorgen. Sie werden meist durch unterschiedliche Erwartungen, Einstellungen, Wünsche und Bedürfnisse oder Rivalität und Machtkampf hervorgerufen.

Immer wieder stehen dieselben alten Streitthemen im Mittelpunkt der Interaktion. Die Notwendigkeit einer größeren Veränderung wird dabei ignoriert oder nicht erkannt. Es erscheint einfacher, nur irgendwie zum vorherigen Gleichgewichtszustand zurückzufinden. Weil dies jedoch keine Lösung ist, wiederholt sich dieses Szenario regelmäßig.

Alte Konflikte nachhaltig lösen

Jede Situation und jede Person löst Emotionen aus. Fühlst du dich von einem bestimmten Menschen häufig missverstanden, ungerecht behandelt, oder bist schnell genervt, könnte man auch mit diesem meist diffusen Gefühl zu einer bestimmten Person in eine Flowering Tree - Sitzung gehen.

Hast du zum Beispiel ein angespanntes Verhältnis zu einem Elternteil, dann frage ich dich, wie es für dich ist, wenn du an ihn oder sie denkst. Ist dieses Gefühl gelöscht, verändert sich deine Sicht auf diesen Menschen und die Beziehung kann sich entspannen. So können auch immer wiederkehrende, verfahrene Familienstreitigkeiten nachhaltig aufgelöst werden.

Vor allem Eltern-Kind-Beziehungen bieten ein äußerst hohes Konfliktpotential. Daher kracht es besonders häufig an Weihnachten, wenn alle zusammensitzen. Dahinter steckt wie immer das verletzte innere Kind - deines und das der anderen.

Weihnachten mit deinem verletzten inneren Kind

Jeder von uns trägt Erinnerungen an die Kindheit in sich. Manche rufst du dir gern ins Gedächtnis, andere wiederum nicht. Einzelne wurden ganz vergessen, weil sie dich zu sehr schmerzten. Diese verdrängten Erinnerungen sind dein verletztes inneres Kind. Es ist dein ständiger Begleiter. Auch an Weihnachten sitzt es mit am gedeckten Tisch und belauscht jedes gesprochene und auch unausgesprochene Wort. Nur allzu leicht kann es daher passieren, dass ein Satz falsch aufgefasst wird und das Familiendrama seinen Lauf nimmt.

Emotionaler Mangel und Enttäuschungen der letzten Jahrzehnte machen sich Luft. Jeder fühlt sich im Recht und möchte nur endlich einmal gesehen und anerkannt werden. Es sind die Gefühle deines verletzten inneren Kindes. Es wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich von dir wahrgenommen und umarmt zu werden. Es möchte dieses Schattendasein nicht mehr führen, sondern endlich als Teil von dir anerkannt und schlussendlich integriert werden.

Das verletzte innere Kind integrieren

Um dein verletztes inneres Kind integrieren zu können, muss man an dem Verstand vorbei in dein Unterbewusstsein. Dies kann man mit Trance, einem besonders tiefen Entspannungszustand, erreichen. Währenddessen bist du bei vollem Bewusstsein und hast die Kontrolle über Körper und Geist. Nur dein Verstand liegt sozusagen gelangweilt in der Ecke, er kann mit Trance nichts anfangen.

Bevor das Kind integriert werden kann, muss es geheilt werden. Dies gelingt, indem der alte Konflikt zu Ende erlebt wird und zwar so, wie du es dir schon als Kind gewünscht hättest.
Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.

Und wo ist sie nun, die Liebe?

Dissoziation - die alle Menschen im Laufe ihrer Kindheit erleben - ist dafür verantwortlich, dass auch die Liebe nicht vollständig empfunden und zugelassen werden kann. Erst wenn emotionale Blockaden aufgelöst werden, kann Angst und Unsicherheit weichen und Platz für die Liebe schaffen.

Die Arbeit mit der Flowering Tree Methode ist mein Bemühen und die Hingabe für mehr Liebe.

Anja

Leistungsdruck

Leistungsdruck

Die Angst, nicht gut genug zu sein

Es ist diese innere Stimme, die dich kontinuierlich wissen lässt, nicht gut genug zu sein. Immer wieder treibt sie dich zu Höchstleistungen an. Doch deinem Selbstanspruch genügst du nie. Die Angst zu versagen beherrscht dich und macht dich zu ihrem Abhängigen. Dir und der Welt musst du ständig etwas beweisen.

Ich möchte, anhand eines Fallbeispiels aus meiner Praxis, das Thema Leistungsdruck näher beleuchten. Was steckt dahinter, was richtet er an und was kannst du dagegen tun.

Zu mir kam eine junge Frau*. Sehr erfolgreich, aber mit den eigenen Leistungen nie zufrieden. Obwohl andere sie um ihre Karriere und ihren daraus resultierenden Besitz beneiden, stellt sich das Gefühl der Zufriedenheit bei ihr nie ein.

*Ich nenne sie Eva. Auch in meinen folgenden Artikeln werden weibliche Klienten immer Eva und männliche Klienten Adam heißen.

Ein Beispiel aus der Praxis

Eva ist 32 Jahre und leitet erfolgreich ihr eigenes Unternehmen. Leistung und Erfolg sind für sie schon immer ausschlaggebend. Als Studentin schrieb sie parallel zu ihrem zweiten Master ihre Dissertation. Obwohl ihre Zeit dafür schon kaum ausreichte, bereitete sie darüber hinaus auch schon die Gründung ihres jetzigen Unternehmens vor.
Seit sie denken kann, steht sie unter enormem Druck und hat Angst nicht produktiv genug zu sein, oder zu versagen. Mit den Jahren steigen die eigenen Erwartungen und mit ihnen der gefühlte Leistungsdruck. Um dem noch standhalten zu können, beginnt sie schließlich aufputschende Mittel einzunehmen.
Sie kam zu mir, da sie den Druck nicht mehr aushielt und etwas vermisste. Sie spürte eine Leere in sich und die Angst zu versagen begleitet sie auf Schritt und Tritt. Sie konnte nicht mehr, sie war müde und ausgebrannt.
Trotz ihrer Befürchtung, nach der Arbeit mit mir nicht mehr leistungsfähig zu sein und stattdessen unproduktiv vor sich hin zu vegetieren, nimmt sie all ihren Mut zusammen und startet mit mir in die Sitzung. Dieser geht ein Gespräch voran. Darin besprechen wir, welche Emotionen im Weg stehen und gelöscht werden sollen. 

Die Themen der Sitzung

Angst, auf sich allein gestellt zu sein; Erwartungen; Leistungsdruck; Existenzangst; Minderwertigkeit; Angst, nicht gut genug zu sein; Angst, nicht produktiv genug zu sein

Die Flowering Tree Methode

Bevor ich auf die Sitzung eingehe, möchte ich dir eine kurze Einführung in die Arbeit mit der Flowering Tree Methode geben:
Die Sitzung beginnt immer mit dem blockierendsten Gefühl. Zu dieser Emotion stelle ich Fragen und mit jeder Antwort versinkt der Klient mehr und mehr in sein Innerstes. Bis zu einem entspannten Zustand der Selbstvertiefung, einer Art Trance. Währenddessen hat dieser die volle Kontrolle über Körper und Geist. Die Arbeit mit der Metapher führt uns zu seinem verletzten inneren Kind und zu genau der Situation, in der das hemmende Gefühl entstand. Sein jüngeres Selbst weiß ganz genau, was es zur Lösung der belastenden Situation braucht und bekommt dies nachträglich geschenkt. So kann sich der alte Konflikt lösen und mit ihm das nagende Gefühl im Hier und Jetzt. So kommt der Klient zu neuen Energieressourcen, mehr Bewusstsein und Liebe für sich selbst.

Die Sitzung zum Leistungsdruck

Wir beginnen die Sitzung mit der Versagensangst. Über die daraus gebildete Metapher gelangen wir an Evas Unterbewusstsein. Unsere Arbeit führt uns schnell zu ihrem Erwartungsdruck. Dabei stellt sich heraus, dass ihr das Familienglück fehlt: Diese Emotion zeichnet sich als ein gelbes Dreieck mit abgerundete Kanten. Wie sie mir im Nachgespräch erklärt, steht eine Ecke für ihren Vater, eine für ihre Mutter und eine für sie selbst. Dieses Dreieck befindet sich außerhalb. Sie nimmt es in sich auf und mit ihm das Familiengefühl. Dieses breiten wir ganz in ihrem Körper aus. Im nächsten Schritt widmen wir uns der Panik. Diese kommt immer dann auf, wenn sie an ihren Selbstanspruch denkt. Wir bilden aus ihr die nächste Metapher: Ein langer Pfeil, der zwischen Brust und Hals sitzt. Eigentlich nur eine Pfeilspitze, schwarz, glatt und eher matt. Sie steht still. Eva zerschlägt sie in ihrer Vorstellung und die Reste lösen sich auf. Mit dem Verschwinden der Metapher gelangen wir zu der Situation, in der die Panik ursprünglich entstand:

Von der Metapher zum verletzten inneren Kind

Das verletzte innere Kind ist 13 Jahre, trägt einen schwarzen Pullover und eine beigefarbene Hose. Die kleine Eva sitzt wie versteinert auf der Couch in ihrem damaligen Jugendzimmer. Sie hört ihre Eltern schreien und streiten. Es geht um sie.
Seit nunmehr 19 Jahren steckt dieser dissoziierte Ich-Anteil in dieser Situation fest. Um entdeckt zu werden, sendet er das beklemmende Gefühl der Panik und Versagensangst.

Die 32-jährige Eva neben mir erinnert sich nun auch bewusst an diese Situation und sagt mir, dass es sich um den Tag handeln müsse, an dem sie eine 6 in Mathematik nach Hause brachte. Ihre Leistungen waren bisher tadellos, so herrschte an diesem Tag Chaos und sie befindet sich hilflos mittendrin. Dass dieser Tag so viel Einfluss auf ihr Verhalten und ihr Fühlen haben würde, hätte sie nicht für möglich gehalten.

Zurück zu 13 Jahre. Sie blieb damals verängstigt und versteinert in ihrem Zimmer und schwor sich, unter keinen Umständen noch einmal für eine derartige Situation verantwortlich zu sein. Nie wieder sollte ihre mangelnde Leistung für Ärger sorgen.
Doch während unserer Sitzung darf sie endlich so handeln, wie sie es damals schon gern getan hätte, sich aber nicht getraute.

Die positive Auflösung des alten Konfliktes

13 Jahre löst sich aus der Erstarrung und geht zu ihren Eltern. In dem Moment hören diese auf zu streiten. Eva versucht sie zu beruhigen und beginnt dann selbst zu schreien. Sie macht ihren Eltern deutlich, dass die Note nicht so wichtig sei, dass sie selbst viel mehr wert sei, als diese blöde 6 in Mathe. Es kommt zum Streit. Sie leugnen, ihre Tochter nur auf ihre Leistungen zu reduzieren. Eva akzeptiert diese Ausrede nicht und entgegnet, dass es zu offensichtlich sei, dass es ständig nur um Leistung gehe. Der Vater entschuldigt sich bei ihr, dass er dieses Gefühl vermittelt. Umarmung. Daraufhin verspricht Eva ihrem Vater sich auch ohne Druck weiter anzustrengen - auf freiwilliger Basis. Umarmungen. Wertschätzung auf beiden Seiten. Entspannung. Eva legt sich mit ihrer Mutter auf die Couch und der Vater setzt sich auf den Boden vor die Couch. Dies symbolisiert in der Bildsprache deutlich, dass die männliche Kraft sich nun unterordnet. Es ist warm und sie alle tun einmal gar nichts. 13 Jahre kann integriert werden und die Eva im Hier und Jetzt fühlt sich dadurch, wie sie sagt, vollständiger und mehr wie sie selbst.

Weiter geht die Sitzung mit der Angst vor Mittelmäßigkeit. Diese ergibt sich aus der Frage, wie es für sie sei, wenn sie an Erwartungen und Leistung denke. Da ist also noch etwas, womit wir arbeiten sollten. Das Gefühl sitzt tief in der Brust, sehr klein, warm, schwarz und hart. Es steht still und soll zerkleinert und hinausgeworfen werden.

Angst vor Mittelmäßigkeit entstand mit 10 Jahren

So gelangen wir zu 10 Jahre. In Jeans und schwarzem Oberteil steht sie auf einem Teppich. Es ist der Teppich vor dem Büro ihres Vaters. Dieser wütet und als er sie bemerkt, hält er ihr eine lange Predigt darüber, wie wichtig Leistung im Leben ist. Für Eva mit 10 Jahren eine furchtbare Belastung. Ohne richtig zu verstehen, warum ihr Vater so wütend auf sie ist, lässt sie es erstarrt über sich ergehen und bezieht es auf sich. Etwas scheint mit ihr nicht in Ordnung zu sein, in den Augen es Vaters scheint sie nicht gut genug zu sein. Zumindest ist dies die Botschaft, wie 10 Jahre sie aufnimmt und verinnerlicht: „Ich bin nicht ok, ich bin nicht gut genug“. Diese Annahme arbeitet nun schon seit über zwei Jahrzehnten unterbewusst in ihr. Als tiefer Glaubenssatz über sich selbst, wirkt er täglich auf Eva und ihr Verhalten ein. Er bringt sie immer wieder dazu, über die eigenen Grenzen zu gehen, nur um irgendwann gut genug zu sein. Aber wann ist gut genug?

Die Wendung zum Guten

Zurück zu 10 Jahre und ihrem Vater: In unserer Sitzung darf sie endlich anders reagieren und tut dies auch. Sie stoppt ihren Vater und erklärt ihm, dass es Schwachsinn sei. Dass er seinen Leistungskomplex und seine Minderwertigkeit auf sie übertrage. Sie erklärt ihm, dass sie beide sich nichts beweisen müssen und erinnert ihn an das gelbe Dreieck (das Familiengefühl). Umarmung. Danach möchten sie gemeinsam etwas „nicht-leistungsmäßiges“ machen. Fernsehen wäre super.

Nachdem auch 10 Jahre integriert wurde, fühlt sich Eva im Hier und Jetzt noch viel mehr, wie sie selbst und voll stark.

Auch deine alten Konflikte möchten gelöst werden

Ich hoffe, ich konnte dir damit zum einen die Arbeit mit der Flowering Tree Methode näher bringen und zum anderen aufzeigen, wie ungelöste Konflikte aus der Kindheit aussehen können. Situationen, die für dich als Erwachsener alltäglich sind und kaum Stress hervorrufen, können dich als Kind emotional aus der Bahn werfen. Im späteren Leben sorgen diese offenen Konflikte für Probleme in deinem Leben. Warum tun sie dies, weil sie gesehen und gelöst werden möchten. Vieles was du mit dir herumträgst, kann mittels der Flowering Tree Methode in Luft aufgelöst werden. Nicht nur Ängste, Stress und Druck, auch Rückenschmerzen, Haut- und Magenprobleme. Du merkst schon während der Sitzung, wie der Knoten platzt, wie es in dir arbeitet. Es ist nur dein Verstand, der dir allzu oft im Weg steht, weil in diesem Fall die Vorstellungskraft fehlt, weil er es nicht kennt und nicht einordnen kann.

Fühlen statt denken

Es ist ein großer Unterschied, ob du mit deinem Verstand arbeitest, oder direkt mit dem Gefühl, welches dich blockiert. Du kannst sehr vieles verstehen, auch dass Leistung deinen Selbstwert steigern könnte. Wenn du dich tief in deinem Inneren jedoch minderwertig fühlst, können die größten Erfolge dies nicht ändern. Stattdessen verzweifelst du tief in dir drin sogar noch stärker, weil sich der Erfolg nicht in ein Gefühl der Zufriedenheit umwandeln lässt.
Dazu müsstest du direkt mit deinen Gefühlen arbeiten. Erst, wenn du auf der emotionalen Ebene nicht mehr blockiert bist, kommen die Erfolgserlebnisse auch bei dir an.

Evas Leben nach der Sitzung

Von meinen Klienten zu erfahren, wie sie ihre Veränderung erst auf emotionaler Ebene spüren und dann in Taten umsetzen, ist die größte Freude für mich - mitzubekommen, wie diese Menschen erblühen. So schrieb mir Eva ungefähr zwei Wochen nach der Sitzung folgendes:

„Nicht ich war falsch, sondern mein Selbstanspruch“

„Ich hatte mein Leben lang angenommen, dass ich es war, die falsch war, weil ich diesen Selbstanspruch (der zunehmend größer wurde) nicht erfüllen konnte. Nun habe ich verstanden, dass es der Selbstanspruch war, der absolut falsch war. Utopisch. Nicht angemessen. Zerstörung pur. Ich war wirklich todes-ausgebrannt und habe dann angefangen Speed zu ziehen, um mich noch weiter zu pushen und noch weiter. Eigentlich noch übers Burnout hinaus. Man kanalisiert das ja und ich habe es als Teil meiner Persönlichkeit empfunden, dass ich sehr leistungsorientiert war. Und ich dachte, dass ich es für mich mache. Allerdings hat dieser "Teil" nach und nach mein gesamtes Selbstbild bestimmt. Mir mehr und mehr die Gewissheit ins Bewusstsein gehämmert, ich sei nichts wert. Niemals gut genug. Denn da gab es noch so viel zu erreichen. Doch umso mehr ich von meinen Zielen erreichte, desto höher hängte ich die Messlatte."

„Oft hab ich mich gefühlt, als würde ich ertrinken“

"Ich habe schon zu Unizeiten gemerkt, dass ich mich extrem stresse und unter Druck setze. Ich habe mich oft gefühlt, als würde ich ertrinken. Vor Prüfungen habe ich wochenlang Karteikarten auswendig gelernt, bis ich sogar nachts träumte, falsche Antworten gegeben zu haben. Mehrere Nächte hintereinander bin ich deswegen aufgewacht, mit Schüttelfrost und Magenkrämpfen. Auch Monate später habe ich mit Schlaf nichts anderes als Panik verbunden. Die Note 1,3 war natürlich nicht gut genug. Ob ich jemals „gut genug“ erreicht hätte? Jemals zufrieden gewesen wäre? Vermutlich nicht.

Ohne anzuerkennen, dass es nicht ich selbst, sondern der Selbstanspruch war, der mein inneres Gefängnis zementierte und mich nicht erkennen ließ, was denn mein Leiden verursachte, wäre ich da niemals herausgekommen. Und ohne die Flowering Tree Methode wäre ich nie zu dieser Erkenntnis gelangt. Die Sitzung hat mir die Augen geöffnet für mein eigenes Leben. Sie hat so viel ins rollen gebracht."

„Endlich ist dieser Druck raus"

"Ich bin immer noch dabei, eine richtige Balance zu finden zwischen Arbeit und Privatleben, aber ich bin extrem froh, dass dieser Druck endlich raus ist. Ich fühle mich so viel freier und sehe jetzt endlich, was ich schon alles geleistet habe und nicht, was ich noch alles leisten muss. Vor allem nicht alles an einem Tag. Ich darf mich sogar mal ausruhen. Das ist so schön, ich weiß gar nicht, wann ich mir das zuletzt gegönnt habe. Ohne schlechtes Gewissen.
Ich bin mir sicher, dass ich all das was ich in meinem Leben erreicht habe, auch ohne diesen Leistungsdruck geschafft hätte, nur halt etwas langsamer. Ich war einfach so dermaßen unentspannt und bin von einem Termin zum nächsten gehetzt. Die Zeit saß mir dabei ständig im Nacken. Heute gehen mir die Dinge viel leichter von der Hand und einiges kann ich sogar schon delegieren. Ich bin erstaunt, wie gut das klappt. Ich bin auch viel geduldiger geworden. Nicht nur mit mir, sondern auch mit meinen Mitarbeitern. Ja, dieser Druck ist endlich raus.

Ich kann noch gar nicht glauben, dass diese eine Sitzung all das bewirkt haben soll, aber es ist so. Ich bin endlich fein mit mir und habe eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Ich habe das Gefühl, ich werde jeden Tag noch klarer. Ich bin so dankbar, dass mich ein Bekannter auf Anja und ihren Artikel in dem Heft „Sein“ aufmerksam gemacht hat. Keine Ahnung, wie mein Leben sonst verlaufen wäre, ich konnte einfach schon nicht mehr.“

Eva ist kein Einzelfall

Je weniger Bestätigung des eigenen Wertes du als Kind erfahren hast, desto wahrscheinlicher suchst du diese für den Rest deines Lebens im außen. Soziale Anerkennung wirkt dann auf dich wie eine Droge.

Du fühlst dich nur wertvoll, wenn du Erfolg hast? Du treibst deinen Körper mit Sport, Diäten, oder Schönheitsoperationen bis zum Äußersten? Du möchtest für das was du besitzt gemocht werden und stolzierst mit Statussymbolen beladen durchs Leben? Du stellst dein eigenes Wohl zurück und kümmerst dich aufopfernd um Mitmenschen, oder deinen Partner?
Fehlt dir die Verbindung zu dir selbst und deinen Bedürfnissen, verlierst du dich schnell in fremden Ansprüchen. Du meinst, nur geliebt zu werden, wenn du dich anpasst, oder etwas bestimmtes leistest. Auch Aggression kann ein Versuch sein, die Zustimmung zu erzwingen. Die unbewussten Mechanismen treiben zu den unterschiedlichsten Taten an. Der tiefe Sinn dahinter ist immer derselbe: Anerkennung und Bestätigung.

Wenn du aufhören möchtest im Außen zu suchen und stattdessen in deinem Inneren finden möchtest, dann melde dich bei mir.

Anja

Kindheitstraumata-tadaaa

Kindheitstraumata-tadaaa!

Die heimliche Macht deines verletzten inneren Kindes

Deine Geburt ist mindestens dein erstes Trauma, aber ganz sicher nicht dein letztes. Lass dich jetzt bitte nicht von dem Begriff Trauma abschrecken und uns stattdessen gemeinsam einen vorsichtigen Blick in die „Kindheitsschatulle“ werfen, ohne zu werten oder zu urteilen.

Dein verletztes inneres Kind

Man könnte es sicherlich auch als dein ungeliebtes Kind bezeichnen. Es ist die Sammlung dessen, was du im Laufe deines Lebens verdrängt hast: schmerzhafte Erinnerungen, alte ungelöste Konflikte und eigene Schwächen. All das, was du nicht spüren möchtest, schiebst du in dein Unterbewusstsein ab. Dort verschwindet es jedoch nicht, sondern beginnt irgendwann ein Eigenleben zu führen. Deine ungeklärten Konflikte wollen bemerkt und gelöst werden und üben deshalb immer stärker einen negativen Einfluss auf dein Leben aus. Egal, wie gut du im Verdrängen und Verleugnen bist, dein verletztes inneres Kind wird sich Gehör verschaffen. Erst versucht es dies über Sorgen, Nöte und Unsicherheiten zu erreichen. Weiter geht es meist mit Ängsten bis hin zu Panikattacken. Schaust du dann immer noch weg, wird auf körperlicher Ebene an dir gerüttelt. Das verletzte innere Kind hört nicht auf, bis es dir bewusst wird und du es endlich anerkennst.

Dein Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein macht ungefähr 80% aus. Viele ungelöste Konflikte entziehen dir einen Großteil deiner Energie und sind zu einem sehr hohen Anteil verantwortlich für dein Verhalten, deine Entscheidungen und deine Wahrnehmung. Es hat sehr viel mehr Einfluss auf dich und deinen Energiehaushalt, als dein bewusstes handeln, denken und fühlen.
Neben all dem Ungeliebten, verbirgt sich dort auch viel Schönes. Da es dir jedoch nicht bewusst ist, kannst du auch darauf nicht zugreifen. Mit allem Negativen, was du im Laufe deines Lebens verdrängst, verlierst du jedes Mal einen ebenso großen Anteil des Positiven. Bewusst ist es dir nicht, denn du kennst nur den Ist-Zustand, an den du dich gewöhnt und den du wahrscheinlich schon als gegeben akzeptiert hast, jedoch befinden sich dort die Leichtigkeit, deine kindliche Neugierde, Geduld und innere Zufriedenheit; die Fähigkeit harmonische Beziehungen zu führen, dein Pioniergeist und die Lebensfreude. Möchtest du darauf wirklich für den Rest deines Lebens verzichten?

Die Macht deiner ungelösten Konflikte

Dein verletztes inneres Kind möchte bemerkt und geheilt werden. Deshalb übt es großen Einfluss auf dich und dein Gefühlsleben aus. Jedes Mal, wenn du besonders heftig, oder unangemessen auf Situationen reagierst, hat dein verletztes inneres Kind die Kontrolle übernommen. Spürst du häufig, oder sehr intensiv Eifersucht, Angst, Unsicherheit, Schuld oder Scham, sind dies Boten deines verletzten inneren Kindes.
Es bestimmt nicht nur dein Verhalten maßgeblich mit, sondern auch wie und ob du Beziehungen führst. Welchen Partner du wählst, wie du ihn siehst, wie du dich selbst siehst und welchen Blick du auf das Leben hast. Deine Wahrnehmung hängt also sehr stark von den ungelösten Konflikten deiner Kindheit ab.
Es stellt sich nicht die Frage, ob du derartige Konflikte in dir trägst. Dies tut jeder, somit auch du. Die Frage ist eher die, ob du weiterhin wegschauen und verdrängen möchtest, oder ob du deine Komfortzone ein kleines Stück aufgeben würdest, um dir selbst ein Stück näher zu kommen. Wenn deine Neugierde größer ist, bekommst du die Möglichkeit auf ein phantastisches Erlebnis mit dir selbst.

Woran du deine Kindheitstraumata erkennst

Mir ist wichtig, an dieser Stelle zu betonen, dass Kindheitstraumata nichts über deine Eltern, oder deine Kindheit aussagen, sondern Teil des ganz normalen Lebens sind. Alles hat zwei Seiten, so auch deine Kindheit. Du kennst dein Leben nur so, wie es ist und du kennst auch dich selbst nur so, wie du bist. Daher ist es eine schwierige Aufgabe, selbst einzuschätzen, was ein Symptom sein könnte. Vielleicht hast du das ein oder andere im Laufe deines Lebens sogar schon als Charaktereigenschaft akzeptiert, oder gelernt es gekonnt zu überspielen. Fakt ist, ob die eigene Kindheit gut oder schlecht war, ist für die Meisten recht schwer zu beurteilen, da wir alle nur eine Kindheit haben und diese unsere Normalität darstellt. Daher möchte ich dich bitten „Sei offen.“
Jeder hat sie, doch kaum jemand erkennt sie als das was sie sind: Symptome ungelöster Kindheitstraumata. Jede einzelne nun folgende Frage führt dich direkt zu einem Symptom. Bringt dich eine von ihnen zum Nachdenken, oder spürst du eine Abwehrhaltung, lohnt es sich, genauer hinzusehen:
Wie ist deine Sicht auf dich und die Welt? Sind deine zwischenmenschlichen Beziehungen harmonisch, oder eher ein intensives auf und ab? Bist du eher ungeduldig und manchmal sogar ungehalten? Wie gehst du mit Kritik, Konflikten und Stress um? Wie gehst du mit dir selbst um? Isst du, um dich zu trösten? Rauchst du, um Dampf abzulassen? Trinkst du, um locker zu sein? Lebst du dein eigenes Leben, oder beobachtest du lieber das der anderen in sozialen Netzwerken, oder  im Fernsehen? Fühlst du dich geliebt, oder oft ungesehen und missverstanden? Wie hart gehst du mit dir, oder anderen ins Gericht? 

Es sind nur Symptome, das bist nicht du!

Spür in dich hinein, welches „Lieblingsgefühl“ dich daran erinnern möchte, etwas für deine Seele zu tun. Es ist jenes Gefühl, welches dich hindert deinen Traum zu leben, etwas Verrücktes zu tun, dich frei zu fühlen, oder einfach nur du selbst zu sein. Auch wenn du deine Seele nicht sehen kannst, braucht sie mindestens so viel Pflege, wie dein Körper.

Achtung: Kindheitstrauma ist nicht gleich Trauma

Bei dem Wort Trauma zucken die meisten zusammen und denken dabei nur selten an ihre eigene Kindheit. Das hängt vor allem damit zusammen, dass wir bei Trauma nur an allerschlimmste Ereignisse, wie plötzlicher Verlust durch Tod, ein schweres Zugunglück, oder körperlichen Missbrauch denken. Dies mag richtig sein, wenn es um Erlebnisse im Leben eines Erwachsenen geht.
Die Welt eines Kindes ist jedoch so viel sensibler und zerbrechlicher, dass schon banalste Situationen ausreichen, um im Unterbewusstsein als traumatisch abgespeichert zu werden. Als Kleinkind bist du noch hilflos und machtlos den Situationen des Alltags ausgeliefert und somit auf zusätzlichen Schutz deiner Eltern angewiesen. Vor allem deine Wahrnehmung ist noch stark eingeschränkt. So kann es schnell geschehen, dass Situationen falsch interpretiert und als emotionale Überforderung in das Unterbewusstsein abgespeichert werden.

Frühkindliche Wahrnehmung und Trauma

Als Kleinkind bist du besonders empfänglich für Traumata, weil die Wahrnehmung bis zum fünften Lebensjahr sehr eingeschränkt ist. Jede Nachricht, jede Begebenheit um dich herum kannst du nur einseitig, mit dem sogenannten Beziehungsohr, empfangen. Alles was von außen auf dich einprasselt kann von dir nur dahingehend hinterfragt werden, ob du selbst ok bist „So einer bin ich also!“. Du hast weder die Möglichkeit zu hinterfragen „Ist mein Gegenüber ok?“, noch „Ist die Botschaft ok?“. In diesen Jahren werden deine Glaubenssätze, also wie du dich selbst siehst, grundlegend geprägt. Und das wiederum entscheidet, wie du heute mit Stress, Beziehungen und dir selbst umgehst - ob du dich wohl in deiner Haut fühlst.

Wahrnehmung mit dem Beziehungsohr

Ich möchte dir mit zwei kleinen Beispielen verständlich machen, wie Situationen aufgenommen werden, wenn man sie ausschließlich mit dem Beziehungsohr hören kann. Dies erklärt gleichzeitig, warum Kleinkinder sehr viel schneller und leichter emotional überfordert sind und Ereignisse, die für uns als banal gewertet werden, für Kinder unter fünf Jahren als traumatisch empfunden werden können:
Situation 1: Dein Vater kommt gestresst von einem langen Arbeitstag nach Hause und das erste was er sieht, ist herumliegendes Spielzeug von dir. Er mault dich an „Was ist das für ein Saustall, du Schmutzfink“. Das Einzige, was bei dir ankommen kann ist: „Ich bin ein böses Kind und eine Last für meine Eltern“ „Ich bin nicht ok“. Nach deinem fünften Lebensjahr würde die empfangene Botschaft anders lauten: „Der Arme muss einen schlechten Tag gehabt haben“ „Ich bin ok“. Wie du siehst, zwei grundlegend unterschiedliche Annahmen über dich selbst.
Situation 2: Du siehst deine Mutter weinen. Du weißt zwar nicht warum, aber bis zum fünften Lebensjahr, ist die einzig für dich logische Schlussfolgerung: „Meine Mama ist traurig und ich bin schuld“ „Ich bin nicht ok“. Bekommst du Streit zwischen deinen Eltern mit, dasselbe Urteil. Du hast gar keine andere Chance aufgrund deiner derart eingeschränkten Wahrnehmung. So kann es zu einem sehr verzerrten Selbstbild kommen, unter dem du als Erwachsener noch leidest.
Hörst du heute immer noch verstärkt mit dem Beziehungsohr, wirst du vieles auf dich beziehen und nur schwer mit Kritik umgehen können.

Der Schutzmechanismus des Traumas

Während einer Situation, die dich stark emotional überlastet, springt ein Schutzmechanismus an, um dich vor dem Schmerz zu schützen. Dieser Mechanismus wird Dissoziation genannt. Dazu spaltet sich ein Teil deiner persönlichen Identität ab und versinkt in dein Unterbewusstsein. Dieser birgt jedoch nicht nur den Schmerz, sondern auch Anteile deiner positiven Gefühlswelt, auf die du dann ebenfalls keinen Zugriff mehr hast. Bei der Verdrängung von Emotionen kann man sich leider nicht aussuchen, welches einzelne Gefühl man nicht mehr spüren möchte.
Im Laufe deiner Kindheit hast auch du, wie jeder andere, einen Teil deiner Emotionen eingebüßt, nur die Größe des Anteils ist bei jedem unterschiedlich hoch. Dabei handelt es sich meist um die Liebe zu sich selbst, Unbeschwertheit, Leichtigkeit, Vertrauen und die Fähigkeit im Hier und Jetzt zu leben. Eventuell denkst du gerade „Moment mal, ich fühle doch“. Dies möchte ich dir auch gar nicht absprechen. Aber du könntest dich und deine Bedürfnisse noch klarer und intensiver spüren und gleichzeitig in dir ruhen. Du würdest also nicht mehr dieses emotionale Auf und Ab erleben. Du wärst deinen Gefühlen nicht mehr hilflos ausgeliefert. Stattdessen hätte dort emotionale Stabilität ihren Platz.

Wie du deine Ressourcen zurückerobern kannst

In dem verdrängten dissoziierten Anteil, tief verborgen in deinem Unterbewusstsein, sind nicht nur Angaben zu dem Ereignis selbst, sondern auch Informationen zur Lösung.
Es ist erwiesen, dass man nur im Delta-Zustand mit dem Unbewussten arbeiten kann. Dies ist eine etwas tiefere Entspannungsstufe als bei einer Meditation (Theta-Zustand). Um Traumata gänzlich ausradieren zu können, müssen sie zu Ende erlebt werden. Keine Angst, dies geschieht bei der Flowering Tree Methode ohne nochmals in das Trauma und den damit verbundenen Schmerz zu müssen. Dein verletztes inneres Kind wird vor dem schmerzlichen Augenblick abgeholt und eingeladen, all das, was es damals gebraucht hätte, nachträglich zu bekommen und zu erleben. Dabei löst sich der alte Konflikt auf, mit ihm deine Symptome und übrig bleibt eine positive Ressource. Diese wird im Anschluss integriert und schenkt dir neue Energie und Lebensfreude.
Obwohl ich die Technik beherrsche, kann ich sie nicht bei mir selbst anwenden. Ich komme nur bis zur Schwelle einer tiefen Mediatation, was nicht ganz ausreichend ist, um an den Kern zu gelangen. Daher wage ich es zu bezweifeln, dass eine Auflösung in dieser Form allein durch Meditation zu schaffen ist. Ich halte sie dennoch für eine sehr wohltuende und heilsame Kraft zur seelischen Pflege.

Noch ein kurzes Schlusswort

Ich erlebe es immer wieder: Erwachsene, die sich schämen, weil sie sich als Kind nicht ausreichend geliebt fühlten. Sie suchen den Fehler konstant bei sich und möchten nicht die Leistung der eigenen Eltern in Frage stellen. Bitte schiebe diese belastende Frage der Schuld zur Seite und halte stattdessen Ausschau nach einer optimalen Lösung für dich und deine Gefühlswelt. Damit du endlich tief durchatmen und zu innerer Ruhe und Zufriedenheit finden kannst.

Anja

Hallo Welt.

Hallo Welt.

Mein Name ist Anja.

Mit diesem Blog möchte ich über vor allem blockierende Emotionen schreiben. Über deren Ursache und Wirkung, aber auch deren Lösung - die FLOWERING TREE METHODE. 

Ich möchte über die einzelnen Gefühle berichten, was sie mit dir anstellen, warum sie es tun und woher sie stammen. Ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Charaktereigenschaften nicht in Stein gemeißelt sind, dass man sie, anders als angenommen, ganz leicht verändern kann. Denn viele Eigenschaften resultieren aus ungelösten Konflikten aus der Kindheit und Jugend. Jeder von uns schleppt unnötigen Ballast aus der Vergangenheit mit sich herum. Was dieser mit dir macht, möchte ich in diesem Blog erklären, damit du deinen Ballast als solchen begreifen und erkennen kannst. Mittels der FLOWERING TREE METHODE können wir ihn dann gemeinsam ganz leicht auflösen. Schonend und nachhaltig!
Es sind keine langen und energieraubenden Umkonditionierungen mehr nötig, die nur mäßigen Erfolg bringen.
Eine Sitzung mit der FLOWERING TREE METHODE löst blockierende Gefühle dauerhaft.

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